Segeltörn Karibik 2007

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        Crew: | Yacht: | Route: | 
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 | "FREYA" (Bahia 46) | 
 
 
 
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| Das Seegebiet zwischen Martinique im Norden und den Grenadines bis Pt. St. Vincent im Süden. Insgesamt legten wir ca. 280sm zurück, die jedoch hauptsächlich zwischen Martinique und Bequia lagen. Der Rest waren Katzensprünge im 1-stelligen Seemeilenbereich. |  | <-- Martinique 
 
 
 
 <-- Saint Lucia 
 
 
 
 <-- Saint Vincent 
 <-- Bequia 
 <-- Mayreau, Tobago Cays, Union Island <--Palm Island, Petit Saint Vincent | 
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 | Nach monatelanger Vorfreude war es endlich so weit. 2 Wochen Segeln in der Karibik. Die meisten von uns hatten zwar schon Segelerfahrung in griechischen Gewässern, die Karibik jedoch war für die meisten segeltechnisch gesehen Neuland. Entsprechend groß war die Vorfreude und Erwartung. Endlich war es dann so weit. Wir trafen uns am Samstag den 03.März 2007 am Flughafen in Nürnberg. Die Hüttenbacher und Steffi wurden von Evita und Karin zum Flughafen gebracht, Julia, Nobby und Gerald kamen per Auto bzw. U-Bahn zum Flughafen nach Nürnberg. | 
| Steffi, 
        Stefan, Julia Martin und Nobby mit Timmy (der nicht dabei war ;-) ) | |
| Am 
        Flughafen angekommen überraschte uns dann die letztjährige Griechenland-Segelcrew. 
        Unsere Freude war natürlich riesengroß. So ganz ohne Abschiedskuß 
        wollten sie uns dann doch nicht starten lassen. Und so tranken wir dann 
        zusammen mit Doris (Dörthe), Anne, Babsi, Toni (Mytho), Hermann, 
        Thomas, Markus und Felix auf ein gutes Gelingen unseres Karibik Törns. 
        Der eine oder andere hätte sich in diesem Moment sicherlich uns angeschlossen. 
        Entsprechen wehmütig winkten sie uns und wir ihnen am Gate zu. |  | 
| Unsere 
        letztjährige Griechenland - Crew (Doris, Babsi, Toni, Hermann, Markus, 
        Anne und Felix und Thomas) bei der Verabschiedung in Nürnberg | |
|  | Unsere 
        Flugroute ging von Nürnberg über Paris nach Martinique. In Paris 
        angekommen mußten wir jedoch erst mal den Flughafen wechseln. Vom 
        "Charles de Gaulle" zum "Orly". Eigentlich wollten 
        wir ja mit dem Flughafen-Shuttle fahren, aber unser Drängelvermögen 
        am Bus hatte dann doch Grenzen, so dass wir uns dann für 2 Taxen 
        entschieden, die uns entspannt zum 2. Flughafen brachten. | 
| Julia, Gerhard, Steffi, Stefan, Martin, Gernot und 
        Gerald in Paris | |
| Eine 
        Boeing 747-400 der Air France ... |  | 
|  | ... 
        brachte uns dann nach in 8 Stunden nach Fort-de-France auf Martinique,... | 
| Auf 
        dem Weg in die Karibik | |
| ... 
        wo bereits ein Abholservice auf uns wartete und uns zu unserem Katamaran, 
        einer Bahia 46 nach Le Marin, im Süden von Martinique brachte. Dort 
        kamen wir um ca. 21 Uhr an und machten es uns auf unserem Schiff bei sehr 
        angenehmen Abendtemperaturen gleich mal gemütlich.  |  | 
|  | Das 
        Boot war nahezu nagelneu und begeisterte alle, wie man unschwer erkennen 
        kann.Unheimlich viel Platz und Komfort. Stefan´s mitgebrachte Zigarre 
        mußte aufgrund der Vorfreude dann auch gleich dran glauben ;-)) | 
| Stefan, 
        Steffi und Gernot beim Baffen | |
| Julia und Martin sorgten noch am Abend für die nötige Erstversorgung an Essen und vor allem Getränken ... |  | 
| Übrigens, 
        Martins Gesichtsausdruck hat nichts mit dem Konsum von Carib etc. zu tun 
        ;-)) | |
|  | ... 
        mit denen dann kräftig auf einen super Törn angestoßen 
        wurde. | 
| 1 
        Tag vorher wären wir so nicht Abends um 22 Uhr draussen gesessen 
        ;-))   | |
| Am 
        1. Tag war dann Bootsübernahme und Proviantbeschaffung angesagt. 
        Stefan und Gernot gingen mit Luc, dem Base Manager, das ganze Boot durch 
        und checkten die gesamte Ausrüstung und Funktion des Bootes, der 
        Rest der Truppe begab sich unter der Leitung von "Paul Bocuse" 
        Gerald zum Supermarkt, um den Proviant für 14 Tage zu beschaffen. 
        Gar nicht so einfach! |  | 
| Unsere 
        "FREYA" ... | |
|  | Schiffsdaten: (Bahia 46) 
 
 | 
| ... 
        eine Bahia 46 von Fountaine-Pajot. Ein sehr schönes Schiff | |
| Nach 
        ca. 2 Stunden war die Verpflegungstruppe wieder zurück, schwer beladen 
        mit Proviant für die kommenden 2 Wochen. Das lange Band, das Norbert 
        in der Hand hält ist nicht etwa eine Toilettenpapier Rolle sondern 
        der Kassenzettel vom Supermarkt. |  | 
| Gerald, 
        Julia, Martin und Norbert nach ihrer Rückkehr vom Einkauf | |
|  | Am 
        nächsten Morgen erwartete die Mannschaft ein, wie zukünftig 
        immer, perfekt gedeckter Frühstückstisch, und Dank Julia, mit 
        einer Bougainvillea als Tischschmuck, ... | 
| ... und natürlich auch ein perfektes Frühstück mit allem was dazu gehört. |  | 
|  | Nach 
        dem Frühstück erledigte unser Skipper noch den Zoll und Ausklarierformalismus 
        (man verläßt ja Frankreich und reist anschließend in 
        St. Lucia wieder ein. Das Ganze wiederholt sich dann nochmal in den Grenadinen, 
        die wiederum eigenständig sind). | 
| Danach 
        ging es endlich los. Wir machten uns auf zu unserem ersten Ziel, die Marigot 
        Bay auf St. Lucia. Wir setzten die Segel und ließen uns von einem 
        nordöstlichen Wind nach Süden treiben. Für die ca. 30 sm 
        veranschlagten wir ca. 4 Stunden. |  | 
|  | Mit 
        einem Kurs von 190 Grad, ... | 
| ... 
        geblähten 130 qm Segeln ... |  | 
|  | ... 
        blauem Himmel, karibischer Sonne ... | 
| ... 
        und Gerhard am Steuer konnte nichts mehr schief gehen. |  | 
|  | |
|  | Die 
        Küche der Bahia ist super eingerichtet, genau nach dem Geschmack 
        unseres "Bocuse"....  | 
| ... 
        und auch im restliche Salon läßt nichts zu wünschen übrig. 
        Wobei dieser Platz aufgrund der permanent warmen und sonnigen Alternative 
        draussen selten genutz wurde, wie man unschwer erkennen kann. |  | 
|  | Nach 
        ca. 4 Stunden hatten wir die Marigot Bay auf St. Lucia erreicht. Unterwegs 
        wurden wir ein paar Minuten lang von 10-12 Delphinen begleitet. Die Marigot 
        ist eine wunderschöne, tief eingeschnittene Bucht, die man von der 
        Seeseite her fast nicht als solche erkennen kann. Sie diente in der Vergangenheit 
        deshalb auch schon mal als Versteck der englischen Flotte vor den Franzosen. 
        Gernot und Julia halten gerade Ausschau mach einer passenden Mooring, 
        an der wir unser Schiff festmachen konnten.  | 
| Einfahrt 
        in die Marigot Bay. Die Bucht wird von der im linken Bild erkennbaren 
        Landzunge mit Palmen fast komplett von der offenen See getrennt und befindet 
        sich direkt dahinter, was sie so gemütlich macht. Links vor der Palmenlandzunge 
        liegt das "Doolittles Restaurant", in dem wir uns später 
        am Abend den einen oder anderen Cocktail genehmigten. |  | 
|  | Marigot 
        Bay  | 
| Alle 
        ließen erst mal die neue Umgebung auf sich wirken, bevor alle in 
        das 27 Grad warme Wasser sprangen und die ersten Schnorchelversuche in 
        karibischen Gewässern unternahmen. |  | 
|  | Martin 
        plagte derweil ein anderes Problem. Die 15 Ampere Sicherung seiner elektrischen 
        High-Tech Toilette hielt der extremen Stromaufnahme, die seine Hinterlassenschaften 
        verursachten, nicht stand und er hätte dem Skipper nahezu jeden Preis 
        für eine Ersatzsicherung bezahlt. Dieser ließ jedoch mit sich 
        reden und schenkte ihm eine Ersatzsicherung, deren Lebenserwartung jedoch 
        auch sehr begrenzt sein sollte, wie sich später herausstellte. | 
| Kurz 
        vor Sonnenuntergang stiegen wir alle in unser Dinghy und fuhren zum Doolittles 
        Restaurant auf einen Sundowner.  |  | 
|  | Nicht 
        ganz perfekter Sonnenuntergang vom "Doolittles" aus. Perfektere 
        sollten folgen. | 
|  | Nachdem 
        wir uns diverse Cocktails wie "Pinacolada", "Bloody Mary", 
        "Planters Punch" und vor allem den "Long Island Ice Tea 
        ;-) " einverleibt hatten und nochmal kräftig in die Kamera gegrinst 
        hatten fuhren wir mehr oder weniger nüchtern in völliger Dunkelheit 
        mit unserem Dinghy zu unserem Schiff zurück und versuchten mittels 
        nächtlicher Schwimmausflüge die Wirkung der vorangegangenen 
        Cocktails zu mildern.Jedoch ohne nennenswerten Erfolg ;-)) | 
| Anschließend 
        packte Gerhard seine mitgebrachte Gitarre aus und wir beendeten den 2 
        Tag in der Marigot Bay auf St. Lucia mit tollen Liedern und Gesang ... |  | 
|  | ... 
        und natürlich auch Sonnencreme, Bananen und Cocktails ;-)) | 
| Marigot 
        Bay, St. Lucia |  | 
|  | Marigot 
        Bay, St. Lucia | 
| Unsere 
        Bahia 46 in der Marigot |  | 
|  | Nach 
        dem Frühstück, und dem (versuchten) ausklarieren machten wir 
        uns auf den Weg nach Bequia. An diesem Tag erwartete uns die längste 
        Etappe auf unserem Weg nach Süden. 70 sm mußten hinter uns 
        bzw. unter uns durch gebracht werden. Deshalb hieß es an diesem 
        Tag früh aufstehen um möglicht bald starten zu können. 
        Da der Zollbeamte ewig auf sich warten ließ und trotzdem nicht kam, 
        machten wir uns einfach ohne auf den Weg. der kanadische Segler, der auch 
        auf den Officer wartete, war der gleichen Meinung und machte sich auf 
        den Weg. | 
| Unsere 
        Route führte uns an St. Vincent vorbei nach Bequia in die Admiralty 
        Bay. Im Vorbeifahren warfen wir schon mal einen Blick in die Wallilabou 
        Bay auf St. Vincent, in der der Film "Fluch der Karibik" gedreht 
        wurde. Auf unserem Rückweg wollten wir uns das Ganze dann auch aus 
        der Nähe ansehen.  |  | 
|  | Der 
        Tag wurde mit sonnen, faulenzen, ... | 
| ... 
        lesen, eincremen, bräunen, Gitarre spielen und Musik hören verbracht. |  | 
|  | Zwischendurch 
        mußten auch mal die Segel neu eingestellt werden. | 
|  | |
|  | Vorne 
        im sog. Trampolin ließ es sich aushalten. Man konnte darin die Seele 
        so richtig baumeln lassen. | 
|  | |
|  | So 
        läßt es sich aushalten, nicht wahr Gerald ;-)) | 
| Sonnenuntergang 
        in der Admiralty Bay auf Bequia. |  | 
|  | In 
        Bequia angekommen mußte erst mal wieder die Einklarier- und Zollformalitäten 
        erledigt werden, bevor wir zum Abendessem in´s Frangipani starten 
        konnten. Ursprünglich wollten wir zu Mac´s, aber da war alles 
        reserviert. Im Frangipani war´s aber auch sehr schön. | 
| In 
        Bequia startete der Tag, wie alle anderen auch, mit einem ausgiebigen 
        Frühstück ... |  | 
|  | ... 
        und toller Aussicht ;-)) | 
| Auch 
        dies eine schöne Aussicht auf Port Elizabeth auf Bequia. |  | 
|  | Blumenpracht 
        auf Bequia | 
| Am 
        Ende  
        der Bucht lag der 4 Master "Sea Cloud", dem wir im Vorbeifahren 
        freundlich zuwinkten. |  | 
|  | Unser 
        heutiges Ziel war die "Salt Whistle Bay" auf der kleinen Insel 
        Mayreau in den Grenadines. | 
| Die Salt Whistle Bay auf Mayreau ist eine traumhaft schöne Bucht, mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser und einem erstklassigen Badestrand. Jetzt waren wir in der eigentlichen Karibik angekommen. Keiner konnte es erwarten bis unser Anker sich sicher im Boden vergraben hatte, um in das herrlich 27 Grad warme, türkisfarbene Wasser zu springen. 
 Wer mal hinmöchte: 12°40', 800 N / 061° 21', 600 W |  | 
|  | |
| Die 
        Salt Whiste Bay vom Satelliten aus. Wir ankerten genau da wo sich das 
        kleine Kreuz befindet | |
|  | Einfach 
        traumhaft hier. | 
| Unsere 
        Bootsnachbarn in der Salt Whistle Bay auf Mayreau |  | 
|  | Salt 
        Whistle Bay, Mayreau | 
| Salt 
        Whistle Bay, Mayreau. Unsere Freya liegt ganz links |  | 
|  | Unsere 
        "Freya" in der Salt Whistle Bay | 
| Salt 
        Whistle Bay, Mayreau |  | 
|  | Salt 
        Whistle Bay, Mayreau | 
| Am 
        späten Nachmittag kauften wir uns von einem Fischer unser Abendessen. 
        Einen 10 kg schweren King Fisch, den Gerald, alias Bocuse hervorragend 
        zubereitete. |  | 
|  | Gerhard 
        mit unserem "Abendessen" | 
| Auf 
        unseren Einkauf und den tollen Tag mußten wir erst mal anstoßen. 
        Martin ist für diese Art von Aufgabe wie geschaffen, wie man unschwer 
        erkennen kann ;-)) |  | 
|  | |
| Na 
        dann Prost, auf ein tolles und schmackhaftes Abendessen. |  | 
| Stefan, 
        Steffi, Martin, Gernot, Julia, Gerald und Nobby beim sauf..  | |
|  | Chefkoch 
        Gerald und Co-Skipper Gernot bereiteten den Fisch zu und ... | 
| ... 
        servierten ihn dann unter vielfachem Ausdruck der Begeisterung. |  | 
|  | Na 
        dann ... | 
| ... 
        Prost Mahlzeit. |  | 
|  | Der 
        Abend klang wie so viele unter Gerhard´s Gitarrenklängen, einigen 
        Cuba Libres und verträumten Blicken in den Sternenhimmel aus. | 
| Am 
        nächsten Morgen, Sonnenaufgang in der Salt Whistle Bay |  | 
|  | Salt 
        Whistle Bay, Mayreau | 
| Der 
        Morgen begann wie meist sehr relaxed, da unser heutiges Etappenziel, die 
        Tobago Cays, nur einen Steinwurf von uns (3 sm) um die Ecke entfernt lagen. 
        Deshalb starteten wir wie immer mit einem ausgiebigen Frühstück 
        auf das ein Spaghetti-Mittagessen folgte. |  | 
|  | Anschließend 
        war Baden und Schnorcheln angesagt, ... | 
| ... 
        und fotografieren, ... |  | 
|  | ... 
        und posen am Strand ... | 
| ... 
        T-Shirts kaufen und und und. |  | 
| Blick 
        durch die Palmen. Im Hintergrund unsere Bahia | |
|  | Jeder 
        von uns war bis zu den Zähnen mit elektronischem Equipment ausgerüstet. 
        Das Bild zeigt nur einen kleinen Teil davon. Von Kameras, Handys, Funkgeräten, 
        I-Pods, GPS, Fotos, Ladegeräten, FM-Transmittern und CD´s war 
        alles da was man sich nur vorstellen konnte. Diesen Kabelsalat zu lösen 
        war eines der größten Probleme, die wir am Ende des Törns 
        hatten. | 
| Dieses 
        Bild zeigt den Gang in einem der beiden Schwimmern des Kat´s. Der 
        Blick geht von der vorderen Doppelkabine nach hinten zur Doppelkabine 
        der Mädels. Auf der anderen Seite sieht es genauso aus ;-) |  | 
|  | Die 
        vordere Doppelkabine mit Nasszelle. So sieht es in allen 4 Doppelkabinen 
        aus, Richtig komfortabel. | 
|  | Gegen MIttag lichteten wir unseren Anker und machten uns auf den Weg in die Tobago Cays, eine Ansammlung kleiner unbewohnter Inseln. Auf dem Weg dahin durch den "North Entrance" muß auf einige der vielen "Keelhungry-Reefs" geachtet werden. Von Tag zu Tag und von Ziel zu Ziel wurde das Wasser heller, türkiser und klarer. Einfach traumhaft. | 
| Der 
        Weg in die Tobago Cays ist sehr flach und übersäht mi Riffen, 
        so dass hier alle nach Untiefen Ausschau hielten. |  | 
|  | In 
        den Cays angekommen ankerten wir vor der kleinen, und wie alle hier, unbewohnten 
        Insel Baradal. | 
| "Baradal" 
        in den Tobago Cays |  | 
|  | Auch 
        hier wurde sofort mit intensivem Schnorcheln und Tauchen begonnen, sowohl 
        um unserem Schiff herum, ... | 
| ... als auch draussen am "Horse Shoe Reef" zu dem wir mit dem Schlauchboot fuhren. Wir fühlten uns als schauten wir in ein Aquarium, so klar ist das Wasser. Im unteren Bild ist das "Horse Shoe Reef" deutlich zu erkennen. Es schließt die 4 Inseln Baradal (oben links), Jamesby Island (oben rechts), Petit Rameau (unten links) und Petit Bateau (unten rechts) ein und schützt sie vor dem Schwell des offenen Meeres. |  | 
|  | |
| Die 
        4 Hauptinseln der Tobago Cays innerhalb des "Horse Shoe Reefs" 
        , das sich bogenförmig um die Inseln spannt. Es besteht ausschließlich 
        aus Korallen, in denen man super Fischlein beobachten kann.  | |
|  | Blick 
        von Baradal aus auf die ankernden Schiffe | 
| Im 
        Vordergrund unsere Bahia, im Hintergrund die Insel Jamesby Island |  | 
|  | Einfach 
        ... | 
| ... 
        traumhaft ... |  | 
|  | ... schön hier. Alle verbrachten den Tag mit Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln und Inselerkundungen. Hier konnten wir des öfteren Schildkröten und Rochen hinterher schnorcheln, die ruhig durch das Wasser glitten. 
 Abends erzählte jeder dem anderen von seinen Erlebnissen. Es gab wie meistens Cuba Libre, Gitarrenmusik und einen atemberaubenden Sternenhimmel, der jeden von uns immer wieder zum träumen und nachdenken brachte. | 
|  | Am 
        2 Tag in den "Tobagos" war ein Strandnachmittag auf Jamesby 
        Island geplant.  | 
| Wir 
        stiegen alle, bis auf Gerhard, in unser Dinghy und fuhren rüber auf 
        die Insel. |  | 
|  | Dort 
        angekommen fühlten wir uns wie Robinson auf seiner Insel. So einen 
        feinen, weißen Muschelkalksandstrand hatten wir vorher selten bis 
        nie gesehen. Einfach pudermäßig weiss das Ganze. Wahnsinn. 
        Davon haben wir uns dann auch eine 3 Liter Flasche voll mitgenommen. | 
| na 
        dann Prost | |
| Gibt´s 
        was Schöneres ? |  | 
|  | 5 
        der 8 Robinsöhne / töchter auf Jamesby Island | 
| Julia, 
        Gernot und Stefan bei der täglichen Strandgymnastik. Wir wollten 
        ja schließlich nicht außer Form kommen ;-)). Da uns die nötigen 
        Handeln und Geräte fehlten, schnappten wir uns kurzum Julia, was 
        ihr sichtlich Freude bereitete. Gernot hält nur die Balance ;-))) |  | 
|  | Und 
        da auch der Flüssigkeitshaushalt stimmen mußte wurde die verlorene 
        Flüssigkeit in ausreichendem Maße nachgefüllt. Wir bedienten 
        uns hier der ortsüblichen Brauereiprodukte. Man muß ja auch 
        an die verlorenen Mineralien denken.  | 
| Der 
        Strand von Jamesby von oben, einfach robinsonmäßig schön. |  | 
|  | Da 
        unten winken Robinson und und seine Braut. | 
| Gerald 
        gefiel der Stein hier nicht und kippte ihn kurzer Hand auf die Seite. 
        Nur nicht erwischen lassen ;-)) |  | 
|  | Die 
        Tobago Cays. In der Mitte im Hintergrund liegt unsere Freya vor Baradal. | 
| Blick 
        über die Tobagos ... |  | 
| ... von Jamesby aus, ... ... rüber nach Baradal ... |  | 
|  | .. 
        und raus zum "Horse Shoe Reef" mit Petit Tabac im Hintergrund. | 
|  | |
|  | |
|  | |
|  | Nachdem 
        wir den Nachmittag auf Jamesby verbracht und genossen hatten kehrten wir 
        auf unser Schiff und dem daheimgebliebenen Gerhard zurück. Kurze 
        Zeit später besuchte uns "Sydney" mit seinem schwinmmenden 
        T-Shirt Boot. Die Verhandlungen mit ihm waren sehr sehr lustig und unterhaltsam. 
        Wir durchkramten sein komplettes Angebot. Und da er so sympathisch war 
        kamen wir mit ihm auch ins Geschäft. Am Ende waren wir um 3 T-Shirts 
        und 2 Mützen reicher. Später stellte sich heraus, dass Sydney 
        sogar in unserem nautischen Karibikführer abgebildet war. Fast ein 
        Prominenter in der Gegend ;-)) | 
| Abends ließen wir den schönen Tag mit Schinkennudeln (typisches karibisches Gericht) und den schiffsüblichen Getränken ausklingen. Scheinbar war es an diesem Abend etwas kühler, da der eine oder andere seine neu erstandene Mütze über den Kopf zog. So läßt es sich leben. |  | 
|  | Am 
        nächsten Morgen ging es nach dem gewohnt guten Frühstück 
        durch den "Southern Exit" der Tobago Cays rüber nach Clifton 
        auf Union Island.Wieder nur ein Katzensprung. | 
| Martin 
        mit seinem neuen Kopfschmuck, den er von da an fast nicht mehr vom Kopf 
        bekam. Naja, wenn´s schön macht sind alle Mittel recht ;-)) |  | 
|  | Clifton 
        auf Union Island war unser heutiges Zwischenetappenziel, auf dem Weg nach 
        Palm Island. | 
| Leider 
        war hier die Reise für unseren Gerhard geplanter Weise zu Ende. Ein 
        Wichtiger Geschäftstermin ließ es nicht zu, dass er 2 Wochen 
        mit uns segeln konnte. Wir machten uns auf die Suche nach Heather, einer 
        sympathischen Kanadierin, die den Rückflug für Gerhard von Union 
        nach Martinique organisierte. Nach kurzer Suche wurden wir fündig. 
        Auf dem rechten Foto ist das Gebäude abgebildet, in dem sich auch 
        Heathers Büro befindet. |  | 
|  | Der 
        Rest der Mannschaft füllte die Wassertanks unseres Schiffes und machten 
        einige Besorgungen in der Ortschaft. Obst, Gewürze, Brot. Jeder schaute 
        sich in dem kleinen Örtchen um. Clifton ist sehr beschaulich und 
        die Menschen hier lassen es relaxed angehen. | 
| Island 
        History ... |  | 
|  | Das letzte Gruppenfoto mit Gerhard. Nun hieß es Abschied nehmen, leider. Aber Kopf hoch Gerhard, das war nicht unser letzter Törn. Die British Virgin Island oder die Südsee im Pazifik warten schon auf uns ;-)) | 
| Dann 
        gings für Gerhard in die Luft. In einer Cessna 172 stieg er in den 
        karibischen Himmel und machte unterwegs noch ein paar schöne Luftaufnahmen 
        von den Orten, an denen wir noch 1 Stunde vorher vor Anker lagen. |  | 
|  | Auf 
        diesme Foto ist Petit Tabac zu erkennen ... | 
| ... 
        und hier Jamesby Island, wo wir noch gestern im Sand spielten ;-). |  | 
|  | Auf 
        diesem Foto ist links noch ein kleiner Zipfel von Baradal zu erkennen, 
        und inmitten der Schiffe ankerten wir noch 2 Stunden vorher. Durch das 
        Bild zieht sich das "Horse Shoe Reef" und am oberen Bildrand 
        ist Petit Tabac zu erkennen. | 
| Baradal 
        in den Tobago Cays. Traumhaft |  | 
|  | Nachdem 
        wir in Union unsere Erledigungen abgeschlossen hatten legten wir, nun 
        ohne Gerhard, wieder ab und ankerten bereits 20 Minuten später vor 
        der Trauminsel "Palm Island" am "Casuarina Beach". 
        Der Anblick dieser Insel verschlägt jedem den Atem. Man könnte 
        es schon fast als kitschig bezeichnen. Schöner bzw. karibischer geht 
        es nicht. Ich denke so ca. 10 Minuten nach unserem Ankermanöver waren 
        von der gesamten Crew bestimmt midestens 100 Strandfotos verschossen worden. 
        Man konnte sich einfach nicht satt sehen von dem wirklich traumhaft schönen 
        Anblick dieser Insel. | 
| Steffi 
        und Julia machten sich dann auch gleich mal auf, die Unterwasserwelt mit 
        Taucherbrille und Schnorchel zu erkunden.  |  | 
|  | Hier bekäme man selbst mit der einfachsten Kamera ein top Prospektfoto hin, ohne irgend etwas retuschieren zu müssen. 
 Wer hier mal hinkommen möchte: 12° 35',230 N / 061°, 24',100 W | 
|  | |
| Palm 
        Island vom Satelliten aus, Der Casuarina Beach ist deutlich oben links 
        als schneeweisser Streifen zu erkennen | |
| Man 
        konnte sich einfach nicht satt sehen. Jeder Tag hielt nun für uns 
        eine Steigerung bereit. |  | 
| Und 
        immer wieder ... |  | 
|  | ... 
        Palm Island ... | 
| ... 
        Palm Island ... |  | 
|  | ... 
        und noch mal Palm Island. | 
| Dann 
        sprangen wir ins Wasser und schwammen mal rüber auf die Insel. |  | 
| Steffi 
        hat Gernot eine Sandstrandliege gebaut | |
|  | Hinter den Palmen verbirgt sich ein sehr exclusives Resort. Das "Palm Island Resort". Einfach super super luxuriös. Eine tolle Anlage mit sehr schönem Süßwasserpool, Tennisanlage jedoch ohne große Animation, Action, Musik etc. Hier ist Erholung und Ruhe angesagt. Wer hier mal einen Urlaub verbringen möchte kann das gerne tun. Der Spaß kostet rund 1000,- US $ ... 
 ... die Nacht - versteht sich ;-(( 
 Immer noch Lust hier mal eine oder vielleicht sogar zwei Wochen zu verbringen ??? | 
| Da 
        hat man es als Segler besser. Man hat sein Bett dabei und kann die Gegend 
        trotzdem geniesen ;-)) |  | 
|  | ... 
        Palm Island ... | 
| ... 
        Palm Island ... |  | 
|  | ... 
        Palm Island ... | 
| ... 
        Palm Island ... |  | 
|  | Auf 
        diesem Bild stellt sich dem Skipper die Frage: Wer bringt hier wem welchen 
        Knoten bei, und kann die Beobachterin wirklich etwas lernen ? ;-))) | 
| Abends warf dann unser mittlerweilen fast Eingeborener den Grill an. 
 Übrigens, das Bier in seiner Hand ist ausschließlich zum Löschen der Flammen am Grill da. Für was sonst ? |  | 
|  | Ein 
        schöner Sonnenuntergang ... | 
| ... 
        und eine laue Nacht im Netz, bei unserem Standard Sundowner "Cuba 
        Libre" ließen die / den eine(n) oder andere(n) ab und zu schon 
        mal von einer Jobalternative in der Karibik träumen ;-)) |  | 
|  | Der 
        Morgen begann, wie konnte es auch anders sein, mit einem suuuuper Frühstück. 
        Geralds Pfannkuchen bzw. Palatschinken, wie sie Gernot zu nennen pflegte, 
        erlangten in kürzester Zeit Weltruf. Kann man sich einen schöneren 
        Ort vorstellen um zu frühstücken ? Wohl kaum. | 
| Nochmal 
        ein Blick auf Palm Island, bevor wir unseren Anker wieder aus dem Sand 
        zogen, um unser nächstes Ziel in Angriff zu nehmen, Petit St. Vincent. |  | 
|  | Auf 
        dem Weg nach Petit St. Vincent wollten wir dem kleinen Sandhügel 
        "Mopion" einen Besuch abstatten. Er hat einen Durchmesser von 
        ca. 20 m. Da aber unser Anker hier nicht um´s V........ halten wollte 
        verzichteten wir auf den kleinen Abstecher und fuhren dirket rüber 
        nach Petit St. Vincent.  | 
|  | |
| Petit 
        St. Vincent aus der Satelliten Perspektive. Rechts unten in der Bucht 
        gingen wir vor Anker. | |
| Ein 
        Blick rüber zum Strand, oberhalb dessen eine schöne und berühmte 
        Bar und deren Cocktails sehnsüchtigst auf uns warteten. |  | 
|  | Vorher 
        mußte jedoch noch geschnorchelt werden. Eine unserer beiden Schnorchelköniginnen, 
        Steffi, ist schon auf dem Sprung ins lauwarme Nass. | 
| Wasser 
        wie flüssiges Glas. |  | 
|  | Wer 
        weiß, was Julia im Aquarium gerade erspäht hat. Von diesem 
        Foto stammt übrigens der Hintergrund dieser Internet Seite. | 
| Petit 
        St. Vincent |  | 
|  | Da 
        wir uns für den Abend wieder einen King Fisch einverleiben wollten, 
        gingen wir wieder in Verhandlungen mit einem Fischer, der unseren Wunschfisch 
        bereits an Bord hatte, fangfrisch natürlich. Unser Meisterhändler 
        Maddin versuchte den Preis so weit es ging zu drücken. Die beiden 
        wurden sich dann aber einig und es konnte wieder Fisch zum Abendessen 
        geben. | 
|  | |
|  | Na 
        dann nichts wie drauf auf den Grill | 
| In 
        der Zwischenzeit konnte natürlich noch nach Herzenslust getaucht, 
        geschwommen und geschnorchelt werden. Gell Gerald. Denn diesmal war Martin 
        als Obergrillmeister für den Fisch verantwortlich. |  | 
|  | Nachdem 
        wir unseren Fisch verspeist hatten und die Küche wieder auf Vordermann 
        gebracht wurde ging es rüber in die Cocktail Bar. Sie gehört 
        ebenfalls zu einem Resort, in dem es sich jedoch bereits ab 650 US $ nächtigen 
        läßt. Uns doch wurscht. In der Bar sind Segler herzlich willkommen. | 
| Hier 
        gab es die besten Cocktails weit und breit. Und auch die Aussicht auf 
        unser Schiff war toll. Julia hielt an diesem Spätnachmittag die Bootswache. 
        Wir versuchten zwar ein paar mal per Funk Kontakt mit ihr aufzunehmen, 
        aber scheinbar war ihr Funkgerät ausgeschaltet. |  | 
|  | Na 
        denn Prost | 
| Zurück 
        auf unserer Bahia konnten wir dann einen schönen Sonnenuntergang 
        geniesen.  |  | 
|  | Eindrücke 
        ... | 
| ... 
        von ... |  | 
|  | ... 
        Petit St. Vincent. | 
| Stress 
        lass endlich nach ;-)) |  | 
| Co-Bocuse 
        & Co-Skipper | |
|  | Und 
        was gab´s Abends im Trampolin ?????? | 
| RICHTICH 
        !! CUBA LIBRE made by Nobby |  | 
|  | Ja und dann war es auch schon so weit. Unser Gerald, *****Chefkoch, gute Laune Macher, Spitzensänger, Pump-Anfänger etc. etc. etc. wurde am 13. März 2007 30 Jahre jung. Aller herzlichsten Glückwunsch. Noch während er schlief bereiteten wir sein Geburtstagsfrühstück vor. An diesem Tag durfte er jeden Wunsch äußern, wirklich jeden. Er wurde ihm erfüllt. Geil, gell ;-))) Julia schwamm schnell noch ans Ufer um etwas Grünzeug als Tischschmuck zu organisieren. Und als er dann seiner Koje entstieg fielen ihm alle um den Hals um ihm zu gratulieren. Den 30. in der Karibik. Gibts was schöneres ??? Einen seiner Geburtstagswünsche, die anderen sind nicht für die Öffentlichkeit ;-)) war ein Lobstermenü. Da unser heutiges Ziel Bequia war, war dieser Wunsch überhaupt kein Problem. Auf nach Bequia. | 
| Vorher mußte jedoch das Küchenpersonal noch für Ordnung und Sauberkeit in der Küche sorgen. Jeder gemäß seinen Fähigkeiten, gell Aische ;-)) Besonderes Vorkommniss dieses Tages. Aufgrund der erneuten, zu hohen Strombelastung in Martins Toilette, gingen die letzten beiden 15 A Sicherungen in die ewigen Jagdgründe ein. Sie hielten der exkrementalen Belastung des Unterwindsberger Wurstfabrikanten nicht mehr stand. Selbst die wiederholte Aufforderung, doch etwas mehr bzw. noch mehr zu trinken, um den Ausstoß etwas geschmeidiger und somit für die Toilettenpumpe leichter verarbeitbar zu machen, verhallten auf den Weiten des Ozeans. Daraufhin wurde von der sog. "UWG" noch intensiver Gebrauch gemacht. 
 "UWG" ?? Frag nach bei Gerhard, Maddin, Nobby und Co. |  | 
|  | So machten wir uns ohne Ersatzsicherungen für die Toiletten auf den Weg nach Bequia. Von unterwegs aus reservierten wir per Funk schon mal die Plätze für den Abend. In der Karibik ist nahezu jedes Lokal über Funk zu erreichen und so kann man schon Stunden und zig Seemeilen vor Ankunft seinen Tisch im Lokal über das Bordfunkgerät reservieren. Das nenn ich Service. 
 Unterwegs überholten wir einen Segler, der mit seinem schönen Schifflein "Einhand" unterwegs war. Sicher ist der etwas länger unterwegs als wir. Neid laß nach. | 
| Unterwegs 
        sorgten alle für die notwendige Tiefbräunung. Jeder wollte doch 
        der bzw. die Bräunste sein. Wer´s am Schluß geworden 
        ist ? Schaumermal ;-)) |  | 
|  | Und 
        dann liefen wir auch schon ein in Bequia. Zu diesem Zeitpunkt wußten 
        unsere Lobster noch nichts von ihrem nahenden Ableben. Außer es 
        hat einer unseren Funkspruch mitgehört. Das Lokal, das wir uns aussuchten 
        ist das Einzige in Bequia, das ein Wasserbecken mit lebenden Lobstern 
        hat. Den Viechern geht es sozusagen kurz vor dem Auftischen an den Kragen. 
        Auf jeden Fall frisch ;-)) | 
| Irgendwo 
        rechts unter den Palmen befindet sich unser Lokal. |  | 
|  | Extra 
        für Gerald machten wir uns alle chic und fuhren in das Lokal "L´Auberge 
        des Grenadines". Während wir hier Fotos machten ging es wie 
        gesagt den Lobstern an den Kragen. | 
| Steffi 
        & Gernot im "L´Auberge des Grenadines" |  | 
|  | Auch 
        an diesem Tag ging die Sonne wieder mal unter. Wir saßen gemütlich 
        im Lokal, beobachteten den Sonnenuntergang und freuten uns auf die Musiker, 
        die ihre Instrumente aufbauten | 
| Dann 
        gings auch schon loß und jeder der wollte schwang das Tanzbein, 
        oder auch alle beide. Das machte so richtig Appetit. Selbst unser amerikanischer 
        Tischnachbar holte sich mit einer kleinen Tanzeinlage mit Julia seinen 
        Appetit. Fragt sich jetzt nur, für seinen Hummer oder für seine 
        Frau ;-))) |  | 
|  | Der 
        Skipper und das Geburtstagskind wurden dann auch noch von der Mannschaft 
        mit dem gleichen T-Shirt beschenkt.  | 
| Dann 
        war´s endlich so weit. Die Lobster rückten an. Zur Feier des 
        Tages bestellten wir das volle Programm. Angefangen von einer super Vorspeise 
        über den Lobster zur Nachspeise. Dazu einige Flaschen Wein. |  | 
|  | Der 
        eine oder andere hatte etwas Mühe die harten Schalen zu knacken, 
        aber es gelang schließlich dann jedem. | 
| Wie 
        es aussieht schmeckt´s auch unserem Geburtstagskind. |  | 
|  | Und 
        wie es für einen anständigen Karibiksegler gehört, Cocktails 
        als Anschlussgang. Ich denke, mit unseren bescheidenen Bord, jedoch nahezu 
        unbegrenzten Bordkassenmitteln haben wir den Tag gut hinbekommen, oder 
        Gerald ? ;-)) | 
|  | |
|  | Am 
        nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Norden. Ziel dieses Tages 
        war die Jalousie Bay auf St. Lucia. Sie liegt genau zwischen den beiden 
        Pitons (was das ist wird später noch geklärt). | 
| Unterwegs 
        wollten wir uns jedoch noch die Wallilabou Bay auf St. Vincent genauer 
        anschauen. Und zwar deshalb, weil hier der Hauptdrehort für den Film 
        "Pirates of the caribbean" oder auch "Fluch der Karibik" 
        war und die Gebäude und Steganlagen aus dem Film noch stehen.. Wer 
        den Film kennt, kennt sicher auch den bogenförmigen Felsen im oberen 
        Foto, ... |  | 
|  | ... 
        oder sicher auch das oben abgebildete Gebäude und Johnny Depps Steganlage 
        im linken Bild. Er selbst war zu diesem Zeitpunkt gerade unterwegs. | 
| Die 
        klienen Jungs hier auf dem Foto fragten uns, ob wir ihnen nicht mit einer 
        Flasche Coke aushelfen könnten. Machten wir natürlich. Wir drehten 
        noch mal um, um ihnen die Flasche rüberzuwerfen. Beinahefluch der 
        Karibik. |  | 
|  | Wir 
        suchten schnell das Weite, um die Bucht so zu hinterlassen, wie wir sie 
        vorgefunden hatten ;-)) | 
| Im 
        Laufe des Nachmittages erreichten wir dann die Südküste St. 
        Lucias. Rechts auf dem Foto ist schon die ruhige Jalousie Bay und einer 
        der beiden Pitons zu erkennen. Der zweite steht unmittelbar rechts neben 
        dem rechten Bildrand (Und ist deshalb nicht zu sehen ;-) ) Die beiden 
        Pitons sind das landschaftliche Wahrzeichen der Insel. Während wir 
        uns der Bucht näherten wurden wir schon von Francis, einem Einheimischen 
        mit seinem Motorboot empfangen. Er lotste uns zu einer der Festmachermoorings 
        und bot uns an, für uns einen Inseltrip zu organisieren, was wir 
        sowieso vor hatten. |  | 
|  | Aber 
        erst mal mußte das Schiff festgemacht werden, was kein großes 
        Problem darstellte. Das eingespielte Anker- und Mooringteam stand auf 
        jeden Fall schon auf dem Vorschiff bereit. | 
| Ein 
        Teil von uns erkundete schon mal die Bucht... |  | 
|  | ... 
        die Landschaft ... | 
| ... 
        und natürlich die Cocktails in der Bar des Hotel in der Bucht. |  | 
|  | Während 
        dessen war unser Skipper mit Francis und seinem Schnellboot unterwegs 
        in das kleine Örtchen Soufriere, um den nötigen Papierkram zu 
        erledigen. Nur ein Einheimischer mit perfekter Orts- bzw. Meereskenntnis 
        konnte so knapp und mit dieser Geschwindigkeit an den direkt neben uns 
        ins Wasser fallenden Felsen entlang brettern. Francis schien einer derjenigen 
        zu sein, die hier jeden Felsen und jede Untiefe kannten. Den anderen stand 
        diese Fahrt und dieses Erlebnis am nächsten Tag noch bevor, da uns 
        Francis morgens um 9 Uhr abholen und mit seinem Boot nach Soufriere bringen 
        wollte, von wo aus die Tour startete. ;-))) | 
| Der 
        Rest der Mannschaft machte es sich im Wasser gemütlich |  | 
|  | Ausgerüstet 
        mit sämtlichen Fotoapperaten und natürlich ausreichend von dem 
        auf dem linken Foto erkennbaren Getränk fuhren wir dann später 
        ans nahe Ufer, um den sich anbahnenden, perfekten Sonnenuntergang zu fotografieren | 
| Alle 
        brachten ihre Geräte in Stellung. Nun ja, fast alle. Die Prioritäten 
        wurden hier unterschiedlich gesetzt. Wobei Alkohol ja für eine ruhige 
        Hand sorgen soll. An solchen Kleinigkeiten erkennt man halt den Profi. 
        Da müssen die anderen noch sehr viel lernen. |  | 
|  | Und 
        dann gings mit der Knipserei schon los. Wenn man dachte, das perfekte 
        oder schönste Foto im Kasten zu haben, wurde man von der Natur sofort 
        eines Besseren belehrt. Dieser Umstand bewirkte, dass von diesem Sonnenuntergang 
        ...  | 
| ... so ca. 200 Fotos gemacht wurden. Von 6 Personen versteht sich. |  | 
|  | Da sollte dann schon das Eine oder Andere brauchbare dabei sein. Alleine mit den Sonnenuntergangsfotos hätte man eine eigene Internetseite mit ähnlichem Umfang wie diese basteln können. Aber im Zeitalter der Digitalfotografie ist da ja völlig wurscht. | 
| Sonnenuntergang 
        in der Jalousie Bay, an der Südküste St. Lucias |  | 
|  | Und 
        unsere "Freya" im Vordergrund | 
| Dies 
        waren für 2-3 Stunden unsere Bootsnachbarn. Die tobten sich hier 
        mit ihrem Beiboot und Wasserskifahren aus. Als sie genug hatten zogen 
        sie auch schon wieder von dannen, dem Abendrot entgegen. |  | 
|  | Am 
        nächsten Tag, Früh um 9 Uhr stand Francis dann mit seinem "Schnellboot" 
        vor unserem Schiff. Das Bild links läßt nur leicht erahnen 
        wie schnell und vor allem wie knapp er an den Felswänden entlangheizte. 
        Eine gewisse Unsicherheit ließ sich in dem einen oder anderen Gesicht 
        ablesen ;-)) Aber spannend und schön war´s schon. | 
| Da 
        gings dann in unserer Villa Kunterbunt schon gemütlicher zu. Martin 
        hatte sich gleich mal einen guten Platz reserviert. |  | 
|  | Unser 
        erstes Ziel war der Vulkankrater mit seinen mit 175 Grad kochenden Wasserlöchern. 
        Dass es hier auch gnadenlos nach faulen Eiern roch, braucht wahrscheinlich 
        nicht extra erwähnt zu werden. Überall schießt hier stinkender 
        Schwefeldampf aus dem Boden. | 
| Aber 
        irgendwann gewöhnt man sich etwas dran. |  | 
| Julia 
        vor dem stinkenden und kochenden Vulkankrater | |
|  | Unser 
        nächstes Ziel war ein ca. 37 Grad warmer Wasserfall inmitten der 
        tropischen Landschaft.  | 
| Der 
        Wasserfall wollte jedoch zu Fuß entdeckt werden. Gottseidank hatten 
        wir dschungelerprobte Pfadfinder mit festem Schuhwerk dabei. |  | 
|  | Einfach... | 
| ...tropsich... |  | 
|  | ...schön. | 
|  | |
|  | Nach 
        einem ca. 10 minütigem Fußmarsch hatten wir dann den Wasserfall 
        erreicht. Nun ja, wir hatten uns etwas mehr davon versprochen. Das Wasser 
        war zwar saumäßig warm, aber von einem natürlichen Wasseteich 
        im Dschungel war nix zu sehen. Vielmehr war das Ganze zu einem mehr oder 
        weniger Pool betoniert, in dem man baden konnte. Wir verzichteten darauf 
        und machten uns wieder auf den Rückweg zum Bus. | 
| Oberhalb 
        der kleinen Ortschaft Soufriere machten wir kurz nochmal Halt, um ein 
        paar Fotos zu schießen. Unten im Ort wollten wir später noch 
        ein paar Kleinigkeiten einkaufen. |  | 
|  | Die 
        Dschungelcrew auf dem Weg ins Tal | 
| Unten 
        angekommen gingen wir erst mal zum Einkaufen. Auch ein paar Souvenir- 
        und T-Shirtläden mußten wieder mal dran glauben.  |  | 
|  |  
        Auf der Suche nach was Essbarem entdeckte Julia ein kleines nettes und 
        auch gutes Lokal, in dem wir dann sehr gut zu Mittag gegessen haben. | 
| Zur 
        Abwechslung gabs mal "Piton". Prost ;-) |  | 
|  | Es 
        schmeckte allen ausgezeichnet. | 
| Nach 
        einem mehr oder weniger interessanten Ausflug kamen wir im Laufe des Spätnachmittags 
        zu unserem Schiff zurück. Es erwartete uns wieder ein perfekter Sonnenuntergang. |  | 
|  | Kurz 
        vor dem Verschwinden im Ozean... | 
| ... 
        schob sich noch ein Fischer mit seinem kleinen Fischeboot vor die untergehende 
        Sonne. Richtig romantisch. |  | 
|  | |
| Später 
        griff Gernot wieder zur Gitarre und fand wieder einige eifrige Mitsänger- 
        und Sängerinnen. |  | 
|  | Die 
        vorletzte Etappe führte uns von der Südküste St. Lucias 
        nach St. Anne auf Martinique. Unterwegs hatten wir des öfteren Gelegenheit, 
        anderen Schiffen bzw. deren Besatzung zuzuwinken. | 
| Da 
        wir im Vorbeifahren am Hafen von Castries auf St. Lucia ein paar große 
        Kreuzfahrtschiffe darin entdeckten entschlossen wir uns kurzfristig zu 
        einem Abstecher in den Hafen um uns diese Giganten mal ganz aus der Nähe 
        anzusehen. Der größte der drei war die "Costa Atlantica" 
        gefolgt von der "Empress of the Seas" und der noch etwas kleineren 
        "Minerva II". |  | 
|  | So 
        dicht an so einem Riesen kommt man sich richtig winzig vor. Einige der 
        an Bord befindlichen Passagiere winkten uns aus luftiger Höhe zu. | 
| "Costa 
        Atlantica"  |  | 
|  | Vor 
        St. Anne auf Martinique angekommen hatten wir das erste Mal ein kleines 
        Ankerproblem. Es bedurfte 4 Versuche, bis unser Grundeisen endlich im 
        Meeresboden verschwunden war. Ursprünglich wollten wir den Abend 
        wie schon einmal vor 15 Jahren, im Club Med "auf Kosten des Hauses" 
        verbringen, kamen dann aber doch von dieser Idee ab und ließen es 
        uns bei uns am Schiff schmecken. Wir haben uns zwar im Club mal umgesehen, 
        uns fehlten jedoch die kleinen Armbändchen :-((( | 
| So 
        kurz vo Ende des Törns mußte auch mal ein Farbvergleich gemacht 
        werden. Braun war hier gefragt, nicht rot ;-)) | |
| Und 
        auch der letzte Abend wurde mit Gitarre und Gesang vorne im Trampolin 
        beendet. |  | 
|  | Und 
        dann hieß es Abschied nehmen von der Karibik. So schnell können 
        2 Wochen vergehen. Wir hatten es ja befürchtet, aber doch nicht wahr 
        haben wollen. Da wir die Nacht in St. Anne, so ca. 2 sm außerhalb 
        von Le Marin verbrachten, fuhren wir im Laufe des Vormittags in die tief 
        eingeschnittene Bucht nach Le Marin. Vor dem letzten Anlegemanöver 
        mußten wir noch den verbrauchten Sprit unseres Schiffes auftanken. 
        Als wir dann am Steg von Bestsail festgemacht hatten teilte uns Luc, der 
        Base Manager mit dass wir ca. 1 Std. Zeit haben um unser Gepäck zu 
        packen, da das Schiff noch am selben Abend an eine neue Crew verchartert 
        war. Aber das war überhaupt kein Problem für uns. Wir konnten 
        den ganzen Kram für den Rest des Tages in Evas´s Büro 
        deponieren. | 
| Den 
        Rest des Tages verbrachten dann einige mit shoppen, andere mit Schifflein 
        gucken im Hafen usw. usw. |  | 
|  | Die 
        Marina von Le Marin auf Martinique | 
| Die 
        letzten Erinnerungsfotos wurden geschossen, bevor sich nochmal jeder unter 
        die Dusche stellte, um einigermaße frisch in den Flieger zu steigen. |  | 
|  | Der 
        Gedanke, innerhalb von 12 Stunden von 30 Grad Luft- und 27 Grad Wassertemperatur 
        in das winterliche Deutschland heimzukehren machte den Abschied umso schwerer. | 
| Wehmütige 
        Blicke schweiften über die Marina von Le Marin, bevor uns ein Taxibus 
        zum Flughafen nach Fort-de-France brachte. |  | 
|  | Da 
        sich dort dann unser für 19:30 geplanter Abflug um 2,5 Stunden verschob 
        lösten wir umgehend unsere von Air France spendierten Getränkegutscheine 
        ein. Naja, etwas spendabler hätten sie sich schon zeigen können. 
        War etwas jämmerlich das Ganze als Entschädigung für die 
        langweilige Warterei und den uns bevorstehenden Flug in einer Air France 
        Sardinendose..  | 
| Und 
        die Zigarettensuchtbolzen machten es sich anschließend draußen 
        im Freien mit ihrer Kippe gemütlich. |  | 
|  | Aufgrund unseres verspäteten Abfluges in Fort-de-France haben wir dann natürlich auch noch unseren Anschlussflug in Paris verpaßt. Aus einem planmäßigen 12:55 Abflug mit Air France wurde dann letztendlich ein Lufthansa Flug um 20:00. Da machte sich der schlechte Bodenservice von Air France so richtig bemerkbar. Der nächste Flug nach Nürnberg war schon voll, und der Nächste wurde uns für 17:00 versprochen. Alles Lüge. Wie gesagt, LH war unsere Rettung. Gerhard, unser Frühheimkehrer entschädigte uns dafür mit einem Willkommenssekt am Nürnberger Flughafen. | 
| Den 
        Sekt ließen sich dann alle schmecken und traten anschließend 
        die Heimfahrt an. Die Wehmut war groß, denn leider enden alle Urlaube 
        und vor allem die Schönen immer zu abrupt. Aber es gibt ein Wiedersehen 
        in den BVI´s oder in der Südsee. Schaumermal ... |  | 
| Nobby, 
        Steffi, Martin, Gernot, Stefan, Julia und Gerhard. Gerald fotografiert | |