Segeltörn Karibik 2015

Heike, Cathleen, Frank, Sabine, Ritschie, Julia, X, Sonja, Stefan

(White Bay, Jost van Dyke)

 

 

Unsere "MEGAIRA", eine Salina 48

 

Crew:
Yacht:
Route:

 

  • Frank Vogel
  • Stefan Deinhard
  • Sabine Schwarz
  • Cathleen Vogel
  • Heike Biegel
  • Sonja Böhm
  • X
  • Julia
  • Richard Ackermann

 

 

"MEGAIRA"

(Salina 48)

 

Britsh Virgin Islands

  • - St. Martin (Port Lonvilliers)
  • - St. Martin (Tintamarre)
  • - Virgin Gorda (The Baths)
  • - Tortola (Marina Cay)
  • - Virgin Gorda (Gorda Sound)
  • - Anegada (Pomato Point)
  • - Tortola (Cane Garden Bay)
  • - Jost van Dyke (White Bay)
  • - Jost van Dyke (Great Harbour)
  • - Cooper Island (Machioneel Bay)
  • - Salt Island (HMS Rhone)
  • - Peter Island (Little Harbour)
  • - Tortola (Nanny Cay Marina)
  • - Tortola (Sea Cow Bay)

 

 

Unsere Route

 

 

 

Am 8. März 2015 war es endlich wieder soweit. Treffpunkt war früh Morgens um ca.04:30 auf dem Flughafen in Nürnberg. Ritschie und Julia kamem mit dem Taxi, der Rest ließ sich von lieben Chauffeuren zum Flughafen bringen. Diesmal ging es mit KLM über Amsterdam nach St.Maarten und zurück mit Air France über Paris.
Nachdem wir den kurzen "Hüpfer" von Nürnberg nach Amsterdam hinter uns gebracht hatten bestiegen wir auf dem Flughafen Shipol unseren Jumbo der uns in ca. 9 Std nach St. Maarten in die Karibik bringen sollte / wollte..
Auf dem 9 Stunden Flug war es immer mal sehr angenehm sich zwischendurch die Füße zu vertreten und sich im Heck des Fliegers auf einen Plausch bei einem Becher Saft, Wasser oder was es sonst noch so gab zu treffen.
Der Blick aus dem Fenster auf den dunkelblauen Atlantik und unsere 2 Triebwerke war wunderschön. Nicht mehr weit und wir hatten es geschafft. Die Vorfreude war bei Allen riesengroß. Karibik bzw. BVI´s wir kommen.
Und dann war es endlich so weit. Anflug und Landung auf dem Princess Juliana Airport auf St. Maarten. Wir wurden bereits von vielen Flugzeugbegeisterten auf dem berühmten "Maho Beach" erwartet. Für die Schaulustigen immer wieder beeindruckend, wenn der Jumbo knapp über ihre Köpfe und den Strand hinweg zur Landung ansetzt.
Endlich gelandet, endlich warmes Wetter, Sonne Strand und Meer. Endlich die kühle Witterung zurückgelassen. Endlich blauer Himmel.
Nachdem das Gepäck komplett war machten wir uns auf die Suche nach unserem Shuttle, das uns an die Nordküste der Insel, auf den französischen Teil nach Port Lonvilliers bringen sollte. Nach kurzer Suche hatten wir unseren Fahrer dann auch gefunden.
Blick auf Port Lonvilliers auf St. Martin, dem französischen Teil der Insel. Die Marina liegt gut geschützt nur duch einen Kanal mit dem Meer verbunden. Unser Boot lag unten im Vordergrund.

Unser Katamaran, der uns in den nächsten 2 Wochen durch die British Virgin Islands shippern sollte.

Es war die "Megaira" eine alte Bekannte, mit der wir bereits 2012 in den Windward Islands unterwegs waren.

Nachdem jeder seine Kabine gefunden und eingerichtet hatte war es an der Zeit für das erste Gruppenfoto ;-). Da wir ja noch keinerlei Proviant an Bord hatten, beschlossen wir die etwa 30m entfernte Pizzeria in der Marina aufzusuchen und dort italienisch Essen gehen.
Pizza in Port Lonvilliers
Am nächsten Morgen machten sich 4 von uns auf den Weg zum Supermarkt um den gesamten Proviant für 2 Wochen zu kaufen. Das was hier auf dem Foto zu sehen ist ist nur der Rest, das Meiste war bereits auf dem Boot verstaut. Man glaubt kaum was 9 Personen in 2 Wochen benötigen.
Unser Biervorrat ;-))). Beim Bier und ein paar anderen Lebensmitteln meinten wir es bei der Planung etwas zu gut. Somit konnten wir während der kommenden 2 Wochen reichlich Bier an mit Bier spärlich ausgestattete andrere Segelcrews verkaufen. Diese waren uns unendlich dankbar ;-)
Werfen war die beste und auch schnellste Möglichkeit den Proviant unkompliziert an Bord zu bekommen.
Nachdem Alles gut an Bord verstaut war hatten wir uns einen Martini verdient und es war mal wieder an der Zeit für ein Gruppenfoto ;-)
Nachdem wir Port Lonvilliers verlassen und die Nacht um die Ecke auf Tintamarre verbracht hatten segelten wir am zweitenTag die 90SM Distanz von Tintamarre nach Virgin Gorda. Um 06:00 in der Früh ging es los und um 18 Uhr machten wir auf Virgin Gorda / The Baths fest. Das nennt man Timing. Und am nächsten Morgen ließen wir uns unser erstes Frühstück in den BVI´s schmecken.
Sonja, Ritschie und Julia in Spanish Town auf Virgin Gorda. Skipper und Co. quälten sich während dessen durch den Formularkrieg bei der Einwanderungsbehörde und dem Zoll. Nach einer Stunde war auch das erledigt und wir konnten die BVI´s legal besegeln.
Nach dem Formalismus gönnten wir uns etwas Kühles in einer schönen Bar in der Marina von Spanish Town auf Virgin Gorda.
"The Baths" auf Virgin Gorda, einfach traumhaft schön.
The Baths
 
Sonja beim Posing am Strand von "The Baths" auf Virgin Gorda.
Gegen die riesigen Granitfelsen, von denen niemand so wirklich genau weiß wie sie überhaupt hier her kamen wirkt Ritschie entgegen sonst etwas zierlich.
 
"The Baths"
Sonja und Ritschie ;-).
 
Das Meer ist voll von kunterbunten Fischen.
Am nächsten Tag ging es nach Marina Cay, das ca. 40 Minuten von Virgin Gorda entfernt direkt gegenüber liegt. Sabine hat unser Ziel fest im Blick, da konnte für den Skipper nichts mehr schief gehen.
 
"Marina Cay", eine traumhaft schöne karibische Insel. Vor ihr ankerten wir und beschlossen nachmittags die Strandbar für den einen oder anderen "Painkiller" heimzusuchen.
Gesagt getan, schon waren wir an Land. Nochmal kurz geposed und schon gings richtung Cocktails. Fränki und Stefan hatten sich in ihre Lederhosen Badeshorts geschmissen. Kein alltäglicher Anblick in der Karibik.
Vom Hügel auf der Insel hatte man einen traumhaften Blick durch die Palmen auf die vor Anker liegenden Yachten. Unsere Megaira lag auch irgendwo dazwischen.
Oktoberfest ;-) auf Marina Cay. Nun ja, nicht ganz. Aber lustig war´s trotzdem.
Der "Painkiller" auf Marina Cay hatte es in sich. Rückblickend waren es die Stärksten die wir in den 2 Wochen getrunken haben. Und das merkte man dann auch im Laufe des Nachmittages und der Rückfahrt mit dem Dinghy zum Boot. Der Eine oder Andere verdrehte besorgniserregend die Augen. Und unheimlich lustig war es.
Irgend jemand kam dann Abends auf die Idee eine Sporteinheit einzulegen :-(. Zum Lied "Sally up, Sally down" machten wir Squats bis die Oberschenkel brannten. Gottseidank brachte diese Einheit die Crew für den weiteren Törn zur Vernunft.
Skippy Fränki in der Küche. Jeder zauberte abwechseln ein leckers Gericht auf den Tisch.

Sabine wollte Ritschie beim Sternegucken mal zeigen wie toll lieb sie ihn hat.

 

Die Abende wurden mit Spielen wie "Scheiße" und "Mäxchen" verbracht. Jeder spielte so lange mit wie er die Augen offen halten konnte. Auf diesem Bild war Fränki ungefähr 1 Minute davon entfernt ins Bett zu fallen ;-).

Von Marina Cay ging es weiter in den nördlichen Teil von Virgin Gorda in den "Gorda Sound" wo wir vor der traumhaften Kulisse von "Saba Rock" an der Mooring festmachten. Auch dieser Anblick ist wahrlich traumhaft. Wie auch beim letzten Mal reichte das WLAN bis zu uns herüber so dass die Crew eifrig Neidfotos verschickte.
Stefan vor Saba Rock auf Virgin Gorda.
 
Mittags gab es etwas Leichtes. Bunten Salat mit Schafskäse, Weißbrot und Chips...
... und Abends Nudeln mit Knoblauchpesto und Salat.
Ein Teil der Crew fuhr nach dem Abendessen rüber um sich nach einem wunderschönen Abendspaziergang einen Cocktail im "Bitter End Yachtclub" zu genehmigen.
"Bitter End Yachtclub" im Gorda Sound auf Virgin Gorda.
Heike, Sabine, Sonja und Julia. 4 unserer 5 Hübschen ;-).
"Painkiller" Made in Bitter End.
Der Erste am Frühstückstisch.
Vor dem Gorda Sound wurden einige Regatten veranstaltet. Mit wunderschönen Segelbooten.
Vom Gorda Sound ging es dann Richtung Norden nach Anegada. Die Traumkulisse schlechthin. Wir ankerten völlig alleine am Pomato Point. Keine Menschenseele weit und breit. Anegada ist immer wieder unbeschreiblich schön.
Während die Ersten schon unterwegs Richtung Strand waren, grinste Ritschie gut gelaunt in die Kamera.
Sonja vor der Traumkulisse von Anegada.
Cathleen und Fränki auf dem (Wasser) Weg zum Strand.
Kilometerlanger Strand und wir nahezu völlig alleine. Wir planten hier 3 Nächte zu bleiben. Es ist wie gesagt einfach traumhaft schön hier.
Zum Sonnenuntergang schwammen wir Abends immer an den Strand um den einzigartigen Sonnenuntergang auf Anegada mit einem Glas Cuba Libre in der Hand zu geniesen.
Einfach herrlich,...
...Sonnenuntergang...
...auf Anegada.
Nachdem die Sonne untergegangen war funktionierten wir unser Achterdeck zur Disco um. Musik und Tanz auf unserer Megaira bis tief in die sternenklare Nacht.
 
Es herrschte eine super Stimmung an Bord. Disco, bei warmen Temperaturen, ganz Alleine, auf einer kleinen Insel, unter einem atemberaubenden Sternenhimmel. Herz was willst Du mehr ?
Und am nächsten Morgen ging sie dann wieder pünktlich um 6 Uhr auf.
Die tolle Morgenstimmung lockte den Einen oder Anderen immer wieder mal vorzeitig aus seiner Koje um die Stimmung zu geniesen und ein paar Fotos davon zu machen.
Stefan war auch einer von ihnen ;-)
Von der vorangegangenen Disconacht zeugt noch das rote Tuch an der Decke, das wir zum roten Lampenschirm umfunktioniert hatten.
Neben Kaffee, Brot, Nutella, Marmelade, Wurst, Honig und Cornflakes gab es an diesem Morgen Rühreier mit Schinken. Lecker ;-)
Nach dem Frühstück machte sich ein Teil der Gruppe auf um eine Strandwanderung hinüber nach "Setting Point" zu machen. In Setting Point liegen ein paar mehr Segler, aber uns gefiel es in Pomato Point in der völligen Abgeschiedenheit entschieden besser!
Unsere "Megaira" am Strand von Pomato Point auf Anegada. Karibik in ihrer reinsten Form. Eigentlich schon fast zu kitschig ;-)))).
Anegada ist ein MUSS für jeden BVI-Segler. Vorausgesetzt er erhält von seiner Charteragentur die Erlaubnis die Insel anzusteuern. Anegada ist nämlich umgeben von Riffen. Wir hatten sie ;-)). Aus unserer Sicht ist die Ansteuerung von Anegada bei ausreichender Vorsicht und gründlichem Kartenstudium überhaupt kein Problem.
Sonja beim Posing auf Anegada.
Fränki, Ritschie, Stefan und Sonja auf dem Weg nach Setting Point. Die Sonne brannte gnadenlos auf uns herab.
Im ersten Restaurant wurde halt gemacht. Es sollte ja schließlich nicht in Stress ausarten.
"Setting Point" auf Anegada.
Sonja, Ritschie, Frank und Stefan - beim Aufstellen einer Palme ;-)
Nachdem wir Setting Point erkundet hatten traten wir wieder den ca. einstündigen Rückmarsch an.
Jedoch nicht ohne vorher die Hängematten am Strand getestet zu haben...
... und auch nicht ohne noch einen kleinen Drink vor dieser Traumkulisse zu genießen.
Man könnte es hier zweifellos viel viel länger aushalten.
Auch Ritschie hatte sein Lieblingsplätzchen gefunden. Auf dem Baum ließ es sich wunderbar relaxen und schlafen - das Großsegel als Matratze.
Am nächsten Tag bekamen wir in unserer Robinsonbucht tatsächlich Besuch. Eine Crew, ebenfalls aus Deutschland wie sich später herausstellte, ankerte in unserer Nähe. Wir nutzten gleich die Gelegenheit um der Crew einen Teil unseres gigantischen Biervorrates anzubieten. Sie nahmen dankbar an und kamen mit ihrem Dinghy zu uns um das Bier hinüberzuschaffen.
 
Nachmittags wanderten wir dann in die westliche Richtung der Insel. Dort brachen sich die Wellen an einem großen Riff. Und genau da wollten wir hin.
Kurz das Dinghy noch weit genug vom Wasser weggezogen und schon konnte es losgehen.
Wer die Einsamkeit liebt kann hier sogar in einigen Cottages Urlaub machen. Ruhe und Erholung in ausreichendem Maße inbegriffen.
Dieser Anblich war einfach - traumhaft.
Und dann gings los. Eine halbe Stunde zum westlichen Ende der Insel. Riff inclusive.
 
Unterwegs ein paar tolle Fotos geschossen.

Wo bekommt man so eine Kulisse für ein Gruppenfoto?

Nirgends, außer auf Anegada.

Posing...
... Easy Going...

...und planschen im 27 Grad warmen Wasser.

 

Im Hintergrund ist das riesige Riff zu sehen, an dem sich die Wellen brechen. Die Strömung hier war ziemlich stark. So dass man immer schön in Strandnähe bleiben sollte.

"Pomato" Point.

 

Wer ein Motiv für eine Fototapete benötigt ist hier genau richtig.

Eigentlich schon fast zu schön....

 
... viel zu schön !!!

Sunset Viewing auf Deck. Mit einem von Sabine Home (Ship) Made Cocktail ließ es sich bei dieser wunderschönen Abendstimmung aushalten.

Seglerherz was willst Du mehr ?

Ritschie, Heike und Cathleen beim Sunset Viewing in Pomato Point auf Anegada.
Cathleen, Heike, Sonja, Sabine, Fränki, Stefan und Julia.
 
 
Noch ein paar Minuten, und die Sonne versinkt im Meer um dann 12 Std. später auf der anderen Seite wieder aufzugehen.
Ritschies Schlafplatz auf dem Baum. Nun ja, der Eine benutzt Matratzen, Ritschie unser Großsegel ;-).

Und wie jeden Morgen auch diesen Morgen wieder. Gemeinsames gemütliches Frühstücken nach dem Morgenschwimmen. Leider mußten wir uns dann von Anegada verabschieden.

Es war nicht unser erster und wird sicher nicht unser letzter Besuch sein auf dieser traumhaft schönen Insel.

Dann hieß es Anker auf. Die beiden Skipper beobachteten vom Steuer aus...
... wie Ritschie den Anker klar machten. Aus dem weichen Korallensand ließ der sich immer problemlos einholen. Die Mädels machten es sich derweilen gemütlich und schossen ein paar Fotos.
Von Anegada in die Cane Garden Bay auf Tortola war lockeres Dahinsegeln angesagt. Julia und Ritschie leisteten Skipper Franki Gesellschaft....
 
...während es sich Sonja auf dem Vorschiff gemütlich machten.
Einlaufen in die Cane Garden Bay auf Tortola. Für uns ein etwas ungewohnter Anblick. Denn da Tortola mit dem Flugzeug erreichbar ist tummeln sich hier auch ein paar Urlauber mehr am Strand. Aber immer noch gemütlich und überschaubar.
Nachdem wir geankert hatten machten wir uns mit dem Schlauchboot auf um an Land zu kommen und dort eine kleine Rum Destille zu besichtigen. Unterwegs streikte unser Außenborder, aber ein freundlicher Segler der mit seinem Dinghy unterwegs war schleppte uns damit an den Steg. War sehr sehr lustig.
Leider hatte die Destille schon zu so dass wir in einer kleinen Strandbar die Happy Hour nutzten. Zwei Painkiller zum Preis für Einen. Eine wunderbare Alternative zur Destille ;-)
 
Die erste Runde steht schon am Tisch, die Zweite folgte.
Der Barkeeper war damit schon unterwegs.
 
Tolle Abendstimmung in der Cane Garden Bay auf Tortola. Die Mädels entschieden sich nicht mit dem Schlauchboot zurückzufahren sondern zurückzuschwimmen. Hatten wahrscheinlich Schiss dass der Motor nochmal streikt und entschieden sich gleich für die sichere Variante. ABER, der Motor funktionierte wieder :-).

Von der Cane Garden Bay ging es am nächsten Vormittag rüber auf die Insel Jost van Dyke in die White Bay. Eine wunderschöne Bucht. Dort wartete das nächste Highlight auf uns. Die SOGGY DOLLAR BAR, die Geburtsstätte des Painkillers. Na dann nichts wie hin.

 

Rezept für Painkiller:

4 Teile Ananassaft

1 Teil Orangensaft

1Teil Coconut Cream

2, 3 oder 4 Teile Rum, je nach Geschmack

Crushed Eis

und oben drauf etwas geriebene Muskatnuß

 

Nachmittags saßen wir dann natürlich alle vor der Soggy Dollar Bar und ließen uns nicht nur einen Painkiller schmecken. Bei Traumwetter, am Strand und einen Painkiller in der Hand. Man hätte die Zeit anhalten sollen.
Die Soggy Dollar Bar. Eigentlich nichts Besonderes aber trotzdem oder gerade deswegen weltberühmt.
Ritschie läßt schon die nächste Runde klarmachen. Er schmeckt aber auch gut.
Auf jeden Painkiller kommt am Schluß noch eine Prise Muskatnuss.
Und weiter ging es vor der Soggy Dollar Bar. Die Stimmung hier ist aber auch so etwas von locker. Alle sind gut drauf. Ein Ort zum Verlieben.
Nach der dritten oder vierten Runde wechselten wir dann an den Strand. Auch ein schönes Plätzchen.
Prost.
Und die ganze Truppe auch mal von hinten mit Blick auf einen Teil der White Bay und unser Schiff (Auf dem Foto nicht zu sehen).
Ein feuchtfröhlicher Nachmittag in / an der Soggy Dollar Bar und der White Bay auf Jost van Dyke.

Zu Abend wurde dann natürlich wieder an Bord gegessen.

Nudeln mit Thunfisch und Käseplatte. Wie jeden Tag, lecker!

Am Nächsten Tag ging es dann um die Ecke in die Bucht "Great Harbour", ebenfalls auf Jost van Dyke. 10 Minuten Fahrt, mehr nicht ;-)
 
Nachdem der Anker fest im sandigen Boden verstaut war ging unser erster Blick gleich Richtung "FOXY´s". Abends war Tanzen angesagt. Und zwar bei "Foxy´s. Eine in Seglerkreisen sehr berühmte Tanzbar direkt am Strand.

Bevor es mit dem Tanzen losging genehmigten sich die Sonja und Cathleen noch ein Bierchen. Wahrscheinlich zum locker werden ;-)

 

Und nein, es war nicht kalt. Die Decke fungierte als Sonnenschutz.

Bevor es Abends losging besuchte der Co-Skipper mit den Mädels schon mal die Bar zur Happy Hour. Der Rest musste noch zuhause an Bord bleiben.
Sonja vor Foxy´s Bar auf Jost van Dyke.
Und tatsächlich trafen wir Foxy himself. Die Legende der Bar in Great Harbour auf Jost van Dyke. Ein lustiges Kerlchen. Er machte bereitwillig Fotos mit uns.
Und Abends war die Truppe dann komplett in der Bar. Es solle ein schöner und unterhaltsamer Tanzabend werden. Und der wurde es auch.
Anfangs noch beim "Vorglühen" ;-)
Und dann auf der Tanzfläche. Es war toll. Karibische Musik direkt am Wasser bei lauen Temperaturen und lauter gut gelaunten Menschen. Einfach schön.
Es war ein wunderschöner Abend in Foxy´s Bar. Man kann es sehr leicht an den Gesichtern ablesen.
Foxy´s Bar.
Great Harbour auf Jost van Dyke.
Julia und Bernd in der Küche beim Essen zubereiten. Jeder kam mal dran und das klappte hervorragend.
Nach dem Frühstück ging es weiter. Unser heutiges Ziel war Cooper Island auf der anderen Seite von Tortola. Hier umrunden wir gerade den Südteil von Tortola und dann Richtung NW direkt in die Machioneel Bay auf Cooper Island.
Wie man sieht hinterläßt der Painkiller erhebliche Spuren, die bei nächster Gelegenheit behoben werden mussten ;-))).
Machioneel Bay auf Cooper Island. Eine sehr schöne Bucht mit ein paar netten kleinen Café´s und Bars am Strand...
... die wir nach dem Ankern besuchten. Auch ein sehr schönes Fleckchen Erde.
Die Crew machte es sich in der kleinen Bar gemütlich und genoß den Blick auf die Machioneel Bay, den Espresso, den Cappuccino und natürlich auch die alkoholischen Getränke.
Hier läßt es sich aushalten.
Machioneel Bay / Cooper Island.
Schau wie I schau ;-))).
 

Nachdem Espresso und Cappuccino getrunken und das eine oder andere Eis gegessen waren kamen die "härteren" Getränke auf den Tisch.

Erst das eine oder andere Bierchen...

...dann natürlich der eine oder andere Painkiller.

Sonja sorgt gerade für die erste Runde.

Es war sehr gemütlich in dieser kleinen Bar auf Cooper Island. Wir blieben deshalb auch bis die Sonne unterging.
Machioneel Bay / Cooper Island.
Und am nächsten Morgen gab es wie so oft - Pfannkuchen.
Während die Pfannkuchen in der Pfanne bruzzelten, schlief Ritschie in seinem Kermit Schlafsack und seiner Kermit Luftmatratze auf dem Vordeck noch den Schlaf der Gerechten - äääh Caribvernichter ;-))).
Nach dem Frühstück machten wir uns auf kurzen Weg zur kleinen unbewohnten Insel "Salt Island" um zur während eines Hurrikanes 1867 gesunkenen "Rhône" hinabzutauchen. Ein britischer Postdampfer. Damals starben dabei 125 Personen.

Cathleen freut sich des Labens ;-).

Hier befindet sich die Stelle an der die Rhône liegt. In ca 10m Tiefe kann man das Wrack sehr gut, auch nur mit Schnorchel und Taucherbrille ausgerüstet, besichtigen.
Wir machten uns auf den kurzen Schwimmweg zur Untergangsstelle.
Begleitet von vielen bunten, und blauen Fischen.
Das Wrack der Rhône. Es ist schon ein eigenartiges Gefühl wenn man über ihr schwebt und sich ausmalt, was damals während des Hurrikanes geschah..
RMS Rhône vor Salt Island.
Jeder versuchte bis zu den relativ weit aufragenden Wrackteilen zu tauchen. Ritschie macht sich hier auf den Weg nach unten.
Sabine.
Und Stefan...
...mit einem Gruß aus der Tiefe.
Zurück am Boot angekommen fütterte jemand an Bord die Fische, Die Resonanz ließ nicht lange auf sich warten. Hunderte von bunten Fischen fraßen unser Brot und unsere Nudeln ;-).
und unsere Knabbersachen.
Stefan in Mitten des großen Fressens.
Nach unserem Schnorchelausflug lichteten wir den Anker und machten uns auf den wiederum sehr kurzen Weg in die Bucht "Little Harbour" auf "Peter Island".
Little Harbour ist ebenfalls eine traumhaft schöne Bucht. Ruhig, mit kristallklarem Wasser und wunderschönem Ufer. Bewachsen bis ans Ufer.
Nachdem sich unser Anker fest im Grund eingegraben hatte...
...wurden Inselausflugspläne besprochen.
Während ein Teil der Mannschaft die Zeit mit Schnorcheln und Inselbesichtigung verbrachte, war Sonja in der Küche fleissig und bereitete ein paar Cocktails vor.
Unsere Megaira in Little Harbour auf Peter Island.
Little Harbour - eine sehr idyllische Bucht.
Cathleen, Sabine, Stefan und Heike machten es sich mit unserer schwimmenden Cocktail- bzw Bierbar im Wasser gemütlich.

Sabine, Heike und Cathleen.

 

So sieht das Ganze von Oben...

... und von Unten aus.
Erholung und Entspannung pur in dieser wunderschönen Bucht.
;-)))))))
Fränki fotografiert hier nen Barracuda vom Boot aus.

Und dann brach auch schon unsere letzte Nacht an :-(.

Sonnenuntergang auf Peter Island.

Am nächsten Morgen hieß es frühzeitig Anker lichten. Wir brachen zu unserer letzten Überfahrt rüber nach Tortola auf. Ziel war zuerst "Nanny Cay Marina" zum Tanken und dann "Sea Cow Bay" wo die Bootsrückgabe geplant war.
Einlaufen in Nanny Cay Marina.
Während wir tankten paßte Friedowart (von der hohen Linde) auf, dass uns niemand unser Carib klaut.
Nach dem Tanken war es dann nur noch ein 10 MInuten Hüpfer in die Sea Cow Bay.
Nanny Cay Marina.
Fränki hatte alles sicher im Griff.
Nach der Schiffsübergabe traten wir zu unserem letzten Gruppenfoto auf unserer Megaira an.
Und kurz darauf fanden wir uns schon auf dem Flughafen "Terrance B. Lettsome" auf Beef Island / Tortola wieder.

Noch kurz die "Airport Departure Tax" bezahlt und dann ging es zum Flieger .-((.

Der Flug von Tortola nach St. Maarten dauert ca. eine halbe Stunde.

Eine ATR sollte / mußte uns zurück nach St. Maarten bringen.
 

Dann ging es auch schon los. Auf dem Rückflug konnten wir viele unserer vorangegangenen Segelziele von der Luft aus besichtigen.

Trellis Bay / Tortola.

Marina Cay.
Marina Cay.
"The Baths" auf Virgin Gorda.
"The Baths" auf Virgin Gorda.
Den Felsen ganz links (Round Rock) umrundeten wir als wir von St. Maarten nach Virgin Gorda segelten. Diese Umrundung beendete die 12 stündige Überfahrt.

Und dann wieder der Anflug auf St. Maarten mit dem berühmten Strand

"Maho Beach".

Unser Airbus A340 wartete bereits auf dem Flughafen "Princess Juliana" um uns nach Paris zu bringen von wo aus es anschließend weiter ging nach Nürnberg.

 

Es war wieder ein sehr sehr schöner Törn mit einer tollen Mannschaft in einem traumhaften Segelrevier. Und ich bin mir auch diesmal wieder sicher, dass uns die BVI´s nicht zum letzten Mal gesehen haben.

Stefan