Segeltörn Karibik 2018

Sabine, Frank, Heike, Sylvia, Cathleen, Reini, Julia, Mandy, Stefan

(Palm Island)

(Gernot konnte wg. eines Rippenbruches kurzfristig leider nicht dabei sein :-( )

SAONA 47 / Fountaine Pajot

 

Crew:
Yacht:
Route:
  • Stefan Deinhard
  • Frank Vogel
  • Sabine Schwarz
  • Mandy Pech
  • Julia Schmidt
  • Cathleen Vogel
  • Heike Biegel
  • Sylvi Volkert
  • Reinhard Mäusbacher

 

"CORYPHENE"

(SAONA 47)

Windward Islands

  • MARTINIQUE (Le Marin)
  • ST. LUCIA (Marigot Bay)
  • BEQUIA (Pt. Elizabeth)
  • MUSTIQUE
  • MUSTIQUE
  • MAYREAU (Salt Whistle Bay)
  • TOBAGO CAYS
  • TOBAGO CAYS
  • PALM ISLAND
  • BEQUIA (Pt. Elizabeth)
  • ST. LUCIA (Jalousie Bay)
  • MARTINIQUE (St. Anne)
  • MARTINIQUE (Le Marin)

 

 

Unsere Route

Unsere komplette Route von Le Marin auf Martinique im Norden, bis hinunter nach Palm Island (südlichster Punkt) und zurück.
Saint Lucia / Saint Vincent
Bequia / Mustique
 
Mustique / Mayreau / Tobago Cays
Mayreau / Tobago Cays / Palm Island
 

Törnbericht

Nachdem uns Air France den geplanten Flug für Samstag gestrichen und uns auf Sonntag umgebucht hatte wurden wir, nachdem wir auch den lästigen Flughafenwechsel vom Charles-de-Gaulle nach Orly hinter uns gebracht hatten, mit einer nahezu leeren Boeing 777 belohnt, die uns nach Martinique bringen sollte. Von den ca. 370 Plätzen waren vielleicht 100 belegt. Der Rest war leer. Ein Traum. Fühlte sich wie ein 8 1/2-stündiger Privatflug in die Karibik an.
Auch Cathleen und Heike genossen die freie Platzwahl.
Der Blick aus dem Fenster, ca. 1 Stunde vor Ankunft auf Martinique. Traumhaft, der Sonnenuntergang vor uns.
Nach dem langen Winter und der trockenen Kälte bei uns fühlte sich der Ausstieg in Fort-de-France unheimlich wohltuend an. Wärme und Feuchtigkeit. Endlich angenehmes Klima. Wie lange hatten wir darauf gewartet. 2 Taxis brachten uns anschließend vom Flughafen nach Le Marin im Süden der Insel wo unser Schiff auf uns in der Marina wartete. Nach der ersten Besichtigung unseres brandneuen Schiffes und einem Absacker verschwanden alle müde aber mit freudigen Erwartungen auf den bevorstehenden, 2-wöchigen Törn in ihren Kabinen.
Unseren Hauptproviant (Getränke, Konserven, Milch, Säfte etc.) hatten wir vorab schon bestellt und auf´s Boot liefern lassen. Den Rest kauften wir dann am nächsten Tag. Somit war unser Proviant für die nächsten 2 Wochen komplett.
Am nächsten Tag stand wie schon erwähnt der Einkauf unseres restlichen Proviants, sowie die Schiffsübernahme durch Stefan und Frank an. Aufgrund des leichte Jetlags waren alle bereits früh am Morgen munter und voller Elan.
Da wir am ersten Morgen "frühstückstechnisch" noch nicht vollständig versorgt waren beschlossen wir im 100m entfernten Hafenrestaurant "Mango Bay" ein französisches Frühstück zu uns zu nehmen.
Traumhaftes Gefühl. Früh Morgens, bei karibischen Temperaturen und Sonnenschein in der Marina zu Frühstücken. Eigentlich sind da 2 Wochen VIEL zu wenig ;-).
Sylvi und Reini in Vorfreude auf ihr französisches Frühstück und den 2-wöchigen Törn durch die Karibik.
Ein Teil der "Mannschaft" (wir hatten ja mehrheitlich Frauen an Bord :-)) ) erledigten den Einkauf im Laufe des Vormittags. Julia, Cathleen und Sabine nach getaner Arbeit.
Mittags waren wir dann komplett ausgestattet. Somit stand dem Mittagessen an Bord nichts im Wege. Es gab Nudeln mit - tja -, weiß ich jetzt nicht mehr so genau :-). Aber es schmeckte, wie alles was an Bord zubereitet wurde, sehr gut.
Unsere brandneue SAONA 47 von Fountaine-Pajot. Technisch auf dem allerneuesten Stand. Selbst unser Süßwasser für die Duschen produzierte unsere Wasseraufbereitungsanlage an Bord selbst. Somit entfiel die Notwendigkeit, irgendwo Süßwasser nachzutanken.
Frank und Stefan bei der Schiffsübernahme. Alles musste gecheckt und überprüft werden. Bei einem neuen Schiff kein großes Problem. Die Ausstattung war vorbildlich und teilweise überkomplett.
Vor dem ersten Auslaufen muss die ganze Truppe ins Schiff und in die Sicherheitsausrüstung an Bord eingewiesen werden.
Am Abend gingen alle zeitig ins Bett. Alle ? Nein nicht alle, 3 der Truppe gönnten sich noch einen Cocktail in der nahegelegenen Mango-Bay Bar.
Am nächsten Tag gings dann endlich los. Wir verließen Le Marin auf Martinique mit Ziel Marigot Bay auf St. Lucia. Julia und Sabine genießen sichtlich die Sonne, den Wind und das Meer.
Der Skipper kontrollierte währen dessen die Segel.
Kurz vor dem Einlaufen in die Marigot Bay auf St. Lucia. Eine sehr schöne Bucht, die man aufgrund der kleinen palmenbewachsenen Zunge von See fast nicht erkennen kann. Hier klarierten wir ein und für die Weiterreise nach Bequia am nächsten Tag gleich wieder aus. Somit entfiel der erneute Besuch des "Officers" am nächsten Tag.
Marigot Bay auf St. Lucia
Abendstimmung in der Marigot Bay
Abendstimmung Marigot Bay
Sylvi, Fränki, Heike, Sabine, Julia, Stefan und Mandy gönnten sich nach dem Abendessen an Bord noch einen Cocktail im Doolittles Restaurant. Mit dem Dinghy ein Katzensprung.
Küchen- und Kartenarbeit im Salon unserer Saona 47
Bereit für das Abendessen
Angekommen in Port Elizabeth auf Bequia war dann Einklarieren für St. Vincent und die Grenadinen durch den Skipper angesagt. Sylvi, Mandy und Julia gingen während dessen schon mal auf Shoppingtour.
Am Nachmittag genossen wir das herrlich warme Wasser in der Admiralty Bay. Im Hintergrund liegt das Segelkreuzfahrtschiff "CLUB MED II"
Heike und Reini in der Admiralty Bay vor Port Elizabeth auf Bequia
Admiralty Bay
Beim Auslaufen aus der Admiralty Bay mit Ziel Mustique passierten wir die vor Anker liegende Club Med II, deren Passagiere zum Teil gerade im Ort zum Bummeln und Souvenierjagd waren.
Mandy, unsere dritte Steuerfrau an Bord, hatte unser Schiff in sehr kurzer Zeit zuverlässig im Griff.
Ankunft auf Mustique. Diese Insel beherbergt unzählige Ferienvillen vieler Prominenter. Die "ACE" eine 90m Luxusyacht eines russischen Milliardärs lag hier neben einigen kleineren Schiffen vor Anker.
Die "ACE"
Angekommen auf Mustique machten wir unser Schiff klar zum Festmachen an einer der vor dem Strand ausgelegten Moorings. Julia zeigte dem Steuermann beim Festmachmöver immer "vorbildlich" ;-) wo sich die Mooring befindet.
Nachdem wir unser Schiff festgemacht hatten schwammen die Mädels und Fränki zum Strand. Das türkisblaue und 29 Grad warme Wasser waren traumhaft.
Mustique
Am späten Nachmittag fuhren Sylvi, Sabine, Julia, Mandy, Heike und Stefan auf einen Sundowner und Fotoshooting zum Strand
Sylvi am Strand von Mustique
Mandy und Julia
Sabine
Julia & Stefan
Entspannte Abendstimmung am Strand von Mustique :-))
Heike, Sabine, Sylvi, Julia und Mandy genießen ihren Aperol
Tolle Abendstimmung und Sunset auf Mustique
Abends wollten wir am Strand in Basils Bar noch einen Cocktail trinken. Die bekannte Bar wird momentan jedoch renoviert. Für die Dauer der Renovierung gibt es eine "Ersatzbar". Auch toll und tat der Stimmung überhaupt keinen Abbruch. Wir tanzten zu karibischer Musik bei warmen Temperaturen unter Sternenhimmel - Einfach traumhaft
Sabine und Julia beim Frühstück machen. Mandy und Reini waren schon früh Morgens beim Bäcker und kauften frische Baguettes und Croissants
Backfrische Baguettes
Sylvi und Stefan erkundeten am Vormittag ein wenig die Insel. Von einer Anhöhe hat man einen wunderbaren Blick auf die Bucht wo im Hintergrund unser Schiff liegt.
Basils "Ersatzbar" am Strand von Mustique wo wir am Vorabend noch zu karibischer Musik tanzten. Im Hintergrund liegt die "ACE"
Unsere "CORYPHENE" am Strand von Mustique
Mandy und Julia. Im Hintergrund Basils bar, die wie gesagt momentan renoviert wird.
Mustique
Mustique
Für den zweiten Tag auf Mustique hatten wir ein Barbecue in der Macaroni Bay an der Ostseite der Insel am Strand geplant. Wir hatten alles dabei. Hähnchenschlegel, Kartoffeln, Getränke etc. 2 Taxis brachten uns in kurzer Zeit auf die andere Seite der Insel. Die Bucht ist wunderschön, nur lag dieses Mal sehr viel Seegras am Strand. Nun ja, optisch nicht schön, aber auch nicht schlimm. Man musste, um die Brandung zu genießen, einfach über das Seegras steigen.
Fränki unser Grillmeister war damit beschäftigt, den Grill anzuheizen und sowohl die Hähnchenschlegel als auch das Brot zu grillen. Julia hatte ebenfalls Bedenken gegrillt zu werden, davon haben wir dann aber verständlicherweise abgesehen :-))).
Heikle, Sylvi, Julia und Cathleen beobachten Sabine in der Brandung der Macaroni Bay
Mandy und Julia beim gegenseitigen Fotoshooting am Strand von Macaroni Bay auf Mustique
Barbecue am Strand von Macaroni Bay auf Mustiqe - Traumhaft
Grillmeister Fränki
Es schmeckte jedem vorzüglich. Kein Wunder vor dieser Kulisse unter Palmen.
Der Blick von unserem Grillplatz zum Strand
Mandy und Julia machten sich einen Spaß daraus, ihren Skipper im Sand einzugraben. Nun ja, von 2 solch hübschen Strandgräberinnen lässt man sich gerne eingraben ;-) Am Bauch hatten sie jedoch etwas mit dem Sand gespart. Man sieht ganz deutlich noch den Siggsbägg durch :-)))))
Macaroni Bay auf Mustique
Macaroni Bay auf Mustique
Abendessen. Es gab Reis, Knoblauchbaguettes und ???
Und jeden Abend wurde nach dem Abendessen Karten gespielt. Favorit war Schnauz. Mal länger, mal nicht so lang.
Frühstück auf Mustique
Nachdem wir 2 wunderschöne Tage auf Mustique verbracht hatten ging es weiter. Unser nächstes Ziel war die Salt Whistle Bay auf Mayreau. Julia winkt den anderen Seglern beim Auslaufen zu, Sylvi chattet bestimmt mit Nina oder Lara :-)))
Reini und Fränki machten schon mal die Leinen klar.
Salt Whistle Bay auf Mayreau. Eine traumhaft schöne Bucht mit tollem Strand. Karibik pur.
Stefan und Mandy im Gespräch mit unseren Bootsnachbarn. Ein junges Pärchen auf großer Tour
Relaxen in der Salt Whistle Bay. Einfach so, mit einem kühlen Carib in der Hand in den warmen karibischen Tag hineinleben. Was gibt es Schöneres?
Salt Whistle Bay auf Mayreau
Salt Whistle Bay
Salt Whistle Bay
Ein Ausschnitt unserer Seekarte. Die Salt Whistle Bay liegt am oberen Rand der Insel Mayreau, südwestlich des schwanzflossenartigem Teil der Insel
Mahlzeit :-) Schmeckte wie immer vorzüglich
Sabine und Cathleen genießen die Aussicht von der Flybridge. Auf dieser sitzt man ca. 4m über der Wasseroberfläche und hat einen tollen Rundumblick.
Salt Whistle Bay
Abendessenzubereitung
Julia und Mandy bei der Maniküre
Vor Anker diente unsere Reling immer als Wäscheleine.
Sabine
Salt Whistle Bay
Relaxen in der Salt Whistle Bay
Am nächsten Tag ging es weiter um die Ecke in die Tobago Cays. Die Tobago Cays liegen ca. 30 Minuten von der Salt Whistle Bay entfernt sozusagen um die Ecke. Cathleen und Julia halten Ausschau auf die Tobago Cays
Einfahrt in die Tobago Cays. Links vor uns Baradal mit einem schönen Strandausläufer
Frank und Reini beim Festmachen an der Mooring. Wir machten so nah wie möglich am Horse Shoe Reef fest. Vor uns lag keiner mehr. Einfach traumhaft. Ein paar Einheimische waren uns beim Festmachen für ein paar Dollars behilflich. Wassertiefe 2m, hinter der Mooring 1,5m. Man konnte von hier aus fast zum Riff laufen :-)
Sabine zeigt Frido das Horse Shoe Reef. :-)
Vor uns sieht man das Horse Shoe Reef, an dem sich die Wellen brechen. Unser Schnorchelrevier
Die ganze Mannschaft machte sich fertig um am Riff zu schnorcheln. Es mussten nur wieder die passenden Flossen und Masken aus dem ganzen Flossen- und Maskenberg gefunden werden.
Unsere Coryphene vor dem Horse Shoe Reef in den Tobago Cays
Snorkeling
Snorkeling
Wasserschildkröte
Sabine und Stefan bei der Erkundung der Unterwasserwelt
Vor unserem Ankerplatz war das Wasser wie bereits erwähnt nur 1,5m tief. Stehen mitten im Ozean. Toll
Tobago Cays
Sylvi und Julia beobachteten die Schnorchler vom Boot aus.
Stehempfang mitten im Ozean im 29° warmen Wasser. Unbeschreiblich
Tobago Cays. Im Hintergrund die unbewohnte Insel Jamesby Island.
Tobago Cays
Relaxen in den Tobago Cays
Sylvi, Julia, Stefan im Boot und Mandy im Wasser kehren von ihrem Schnorchelausflug am Riff zurück
Schnorcheln macht hungrig. Somit gab´s gleich wieder was Kaltes, Hochprozentiges ;-)
An diesem Blick konnte man sich nicht satt sehen. Vor uns das Horse Shoe Reef. Und 5.000km weiter Dakar in Afrika. Dazwischen nichts.
Nachmittags machte sich ein Teil der Crew mit unserem Dinghy auf den Weg rüber zur Insel Jamesby Island. Eine unbewohnte Insel (wie alle hier) mit einem traumhaft schönen Strand - der Sand fein wie Mehl. Dort war ein Fotoshooting am Strand und ein kleiner Aufstieg geplant, um die Tobago Cays komplett überblicken zu können. Julia und Mandy posen bereits :-)
Sylvi und Reini
Sabine und Heike
Mandy und Stefan
Nun ja, so ein Skipperleben kann schon sehr angenehm sein ;-) Sabine, Heike, Sylvi, Mandy und Julia
Reini durfte auch mal ;-)
So und jetzt alle mal auf Kommando hochspringen. GNTM hinterlässt Spuren
Sabine, Heike, Julia und Mandy am Strand von Jamesby Island
Julchen
Oben vom Inselhügel hatte man eine traumhafte Aussicht auf das komplette Horse Shoe Reef und den umliegenden Inseln. All die auf dem Foto freuten sich des Lebens und des Moments
Blick auf den Strand von Jamesby und die kleine Insel Petit Tabac im Hintergrund
Blick auf Baradal und ein paar vor Anker liegende Segelyachten. Unsere Coryphene lag in der Mitte ganz vorne am Riff.
Traumhafter Blick
Die GNTM-Junkies konnten sehr schnell ausgemacht werden
Julia, Mandy, Reini und Sylvi
Jamesby Island, der Sand fein wie Mehl. Die Rückfahrt mit dem Dinghy zu unserem Schiff gestaltete sich dann etwas schwieriger als erwartet. Aufgrund des leichten Wellenganges gegen uns und der "leichten" Überlast im Schlauchboot nahmen wir immer mehr Wasser auf. Somit bekamen wir immer mehr Wasser ins Dinghy was dessen Wasserlage immer weiter verschlechterte. Kurz bevor wir drohten abzusaufen, erreichten wir die Yacht einiger Italiener, die uns dann mit Eimern behilflich waren. Wir hatten schätzungsweise 500 l Wasser im Schlauchboot. Diese mussten dann erst mal ausgeschöpft werden. Die restlichen 500 m zu unserm Schiff waren dann ebenfalls wieder seeeehr nass. Einige von uns hatten während dieser Überfahrt bei verstecktem Hinsehen etwas versteinerte Minen. Die Frage Einiger lautete auch. Kann das Schlauchboot eigentlich untergehen ? ;-)))))))
Sonnenuntergang in den Tobago Cays
Heute Abend gibt es Currywürstchen a la Fränki mit Kartoffeln
Ja und am heutigen Tage hatte Julia Geburtstag. Sie hatte sich hierfür die schönste Gegend - die Tobago Cays - ausgesucht. Stefan und Mandy standen NOCH früher auf als sonst (und Julia) um den Frühstückstisch für unser Julchen zu decken. Inclusive Geburtstagsgirlande. Sie durfte sich aussuchen was sie Frühstücken wollte. Alles wurde erledigt.
Die ganze Truppe gratulierte ihr ganz herzlich und ließen es sich bei Julias Geburtstagsfrühstück schmecken.
Geschenke gabs natürlich auch. Von zuhause und von den Mitseglern. Es begann wieder ein wunderschöner Tag, der Abends mit einem Geburtstags-Lobster-Barbecue am Strand enden sollte. Wir freuten uns schon riesig darauf
Und immer wider schön der Blick um uns herum. Einfach nur traumhaft.
Frank, Sabine und Heike nutzte unsere Fender als Schwimmhilfen ;-)
Baradal lag direkt neben uns
Im Hintergrund, Jamesby Island
Tobago Cays
Mittags besuchten uns ein paar Segelfreunde aus Garmisch. Diese hatten wir in Bequia im Immigration Büro getroffen und hier in den Cays wieder. Da wir etwas zu viel Bier an Bord hatten (Gernot fiel ja aus :-)) ) waren sie dankbare Käufer unseres überschüssigen "Carib´s"
Mandy und Julia beim Posen
Die Segelschiff Szenerie um uns herum. Schön
Mandy ließ bei Sonne, Wind, Meer und Musik in den Ohren die Segel, ääh Seele baumeln.
Skipper
Und dann trafen wir ihn wieder. Wie JEDESMAL in den Grenadinen trafen wir Sidney, den legendären T-Shirt Händler in den Cays. Ihn traf ich jedes Mal wenn ich hier war, auch dieses mal wieder. Die Freude war groß
Unsere Truppe war natürlich in Kürze im Kaufrausch. T-Shirts, Tücher etc. wanderten von seinem Boot auf unseres.
Der Schein trügt. Er hatte hunderte von verschiedenen T-Shirts etc. an Bord. So hatten wir alle die Qual der Wahl.
Sidney, die Legende der Grenadinen
Am späten Nachmittag wurden wir dann von Michael abgeholt, der uns dann mit seinem Boot rüber auf die Insel Petit Rameau brachte, wo das abendliche Lobster Barbecue stattfand
Wir saßen direkt am Strand. Die wunderschöne Umgebung wurde vor dem Essen noch ausgiebig zum Fotografieren genutzt. Ein wunderschöner Platz für ein Abendessen.
Cathleen
Fränki
Stefan
Sabine & Frank
Cathleen & Heike
Alle warten gespannt auf die gegrillten Lobster. Aber bei dieser Kulisse und in dieser Umgebung fällt das nicht schwer
… Sabine, Cathleen, Mandy, Heike, Julia und Frank mit dem neuen Selfie-Stick von Julia :-). Macht scho Schbass so a Schdeggerla
Abendstimmung auf Petit Rameau
Lobster Barbecue am Strand von Petit Rameau
Jeder hatte mit den unhandlichen "Dingern" zu tun. Cathleen hielt das Essen auf ihrem Handy fest.
Mandy, Julia und "Skippy" beim Zerlegen der riesen Lobster
Allen schmeckte es vorzüglich und alle waren zufrieden. Ein toller (Geburts)Tag ging zu Ende. Seglerherz, was willst Du mehr?
Bevor uns Michael mit seinem Boot wieder auf unser Schiff brachte schauten wir uns kurz noch die Grills an auf denen die Hummer gegrillt wurden. Durch die dunkle Nacht, ausgestattet mit unseren Lampen, navigierten wir durch die vor Anker liegenden Schiffe zurück zu unserer "Coryphene". So gegen 22:30 Uhr waren wir wieder an Bord. Ein toller Tag ging wie gesagt zu Ende :-))
Doch bevor wir in unseren Kojen verschwanden wurde noch ein bisschen Karten gespielt. "Schnauz", wie meistens :-)
Mandy war am nächsten Morgen schon früh auf den Beinen und genoss den tollen Sonnenaufgang in den Tobago Cays.
In der Zwischenzeit bereitete Frank Rührei mit Speck für unser Frühstück zu.
George, von dem wir uns für unser heutiges Abendessen einen Mahimahi gekauft hatten, zerlegte diesen gleich an Ort und Stelle (Auf unserem Schiff :-) )
Nach 2 Tagen Tobago Cays lichteten wir den Anker und verließen dieses wunderschöne Fleckchen Erde in Richtung Süden, Palm Island. Nicht weniger schön. Julchen beobachtet das Ankermanöver um im Zweifelsfall mit fachmännischen Ratschlägen zur Verfügung zu stehen.
Wir nahmen die südliche Ausfahrt aus den "Tobago´s" . Für uns erfahrene Grenadinen Segler überhaupt kein Problem. Alle hielten Ausschau nach eventuellen Riffen.
Südliche Ausfahrt aus den Grenadinen in südwestlicher Richtung. Nachdem wir das letzte Korallenriff hinter uns gelassen hatten nahmen wir Kurs auf Palm Island.
Reini hatte jedes einzelne Korallenriff im Blick ….
… während uns Mandy sicher nach Palm Island steuerte.
Auf Palm Island angekommen erwartete uns neben dem tollen Anblick der Insel auch die Yacht von Tommy Hilfiger. Dessen Besatzung vergnügte sich mit diversen "Wasserspielzeugen" am Strand und im Wasser.
Julia war wie immer Herrin der Lage und genoss den herrlichen Blick auf Palm Island.
Der Strand von Palm Island.
Mandy und Frank können sich kaum satt sehen, so schön ist es hier.
Palm Island mit einem einzigen Resort auf der Insel. Karibischer und schöner geht es kaum.
Sylvi und Reine genießen die traumhaft schöne Umgebung. Nur wir und eine andere Yacht übernachteten hier.
Ein Gruppenfoto darf natürlich bei keinem Törn fehlen! Palm Island bot hierfür der perfekten Hintergrund.

Und nachdem unser Gruppenfoto im Kasten war sprangen alle in 29 Grad warme Wasser um zum Strand zu schwimmen und dort ein spontan anberaumtes Fotoshooting abzuhalten. Die Kulisse war perfekt hierfür. Fränki fing gleich mal an mit der Poserei :-))
Inselwegweiser, damit man auch immer wusste in welcher Richtung sich die anderen Inseln befanden.
Alle hatten ihre Fotos und Handys schussbereit um alle "Walks" auch gut einzufangen. GNTM ließ mal wieder grüßen.
Julia und Frank perfekt in Szene gesetzt. Mit einem Mädel im Arm sind die Fotos gleich nochmal so schön :-)
Dann Mandy und Stefan. Lustig war´s darüber hinaus :-)
Planschen am Strand von Palm Island. Und unsere "CORYPHENE" lag im Hintergrund.
Julia und Mandy beim Posen am Strand in Richtung Resort ….
… und in Richtung Meer ;-)
… und das Gleiche mit Sylvi und Reini.
… und Cathleen und Heike
… und Sabine
… und Mandy und Julia
… und und und. Bei jedem Foto meinte man, das ist das Schönste, aber Sekunden später hatte man schon wieder ein noch schöneres Motiv im Sucher.
Nach unserem Shooting begaben wir uns auf einen kleinen Strandspaziergang. Hier waren wir schon wieder auf dem Rückweg. Rechts im Hintergrund lag unsere CORYPHENE und gerade aus Tommy´s kleines Bötchen ;-)
Der traumhafte Strand von Palm Island.
Mandy und Frank schälten die verschiedensten Früchte für einen Obstsalat, Sabine sorgte für den Alkohol ;-). Jeder nach seinen Fähigkeiten und Vorlieben / Schwächen / Neigungen / Süchten ;-)))
Strandzunge auf Palm Island
Dieses Foto zeigt Mayreau mit der Salt Whistle Bay, die Tobago Cays und im Süden (am oberen Bildrand) Palm Island wo wir uns gerade befinden.
Mandy und Julchen beim Selfie schießen mit Julias neuem Selfie Stick.
Cathleen und Frank genießen die Abendstimmung auf Palm Island.
Sabine, Mandy und Julia und Frank bereiten unser Abendessen vor.
Mahimahi mit Reis und Gemüse. Dazu ein kühler Wein und Carib bei warmen Abendtemperaturen. Es ließ sich aushalten.
Kurz mal ein Blick in einen unserer beiden Motorräume. Alles brandneu und alles da was das Herz begehrte. Inclusive Wasserentsalzungsanlage, Klimaanlage etc.. Ein Traum.
Am nächsten Tag genossen wir noch bis zum späten Vormittag die Stimmung bevor wir uns auf den Weg Richtung Bequia / Pt. Elizabeth machten. Der Rückweg musste leider angetreten werden :-((. Damit verließen wir den südlichsten Punkt unserer Reise.
Kurz bevor wir Richtung Norden ablegten kam noch ein Piratenboot vorbei. Leider konnten wir den Gefangenen nicht mehr helfen ;-)))
So lässt es sich am Steuer aushalten. Mandy entwickelte sich immer mehr zur heimlichen Co-Skipperin und hatte alles bestens im Griff. Fränki konnte sich deshalb verstärkt der Küche zuwenden ;-))))))
Nachdem wir in Port Elizabeth auf Bequia angekommen waren fuhr ein Teil der Mannschaft an Land um einzukaufen und aus den Grenadinen auszuklarieren. Abends gab es Salat mit Thunfisch und Baguette.
Abendstimmung mit Sunset in Pt. Elizabeth.
Unser Ankerplatz in der Admiralty Bay / Port Elizabeth auf Bequia.
Auf dem Weg Richtung St. Lucia / Jalousie Bay legten wir einen kurzen Zwischenstopp in der Wallilabou Bay auf St. Vincent ein. Diese Bucht wurde bekannt durch den ersten Teil von "Fluch der Karibik" mit Johnny Depp und stellte im Film "Port Royal" dar.
Drei unserer Mädels beim Zubereiten eines kleinen Zwischensnacks auf dem Weg von Bequia nach St. Lucia.
Unser Ziel war die Jalousie Bay auf St. Lucia, die sich zwischen den beiden Pitons im Vordergrund befindet. Eine absolute Nobelbucht mit einem 5* Luxusresort (Sugar Beach, A Viceroy Resort) und teuren Villen an den Hängen.
Die Jalousie Bay auf St. Lucia. Luxus pur.
Die Jalousie Bay auf St. Lucia. Luxus pur. Selbst Bill Gates und Oprah Winfrey haben hier ein Feriendomizil
Mandy und Julia relaxen auf dem Oberdeck unserer Yacht.
Luxus Ferienbungalows auf St. Lucia.
Abends machte es sich die ganze Truppe auf dem Oberdeck bequem um den bevorstehenden Sonnenuntergang zu beobachten, bevor es zum Tanzen ins Resort ging. Da spielte eine Live Band karibische Musik, die bis zu uns herüber klang. Wir freuten uns auf den schönen Abend und das Tanzen unter freiem Himmel. - Und natürlich auf die Cocktails, zu denen uns Julia eingeladen hatte.
Sabine mit einem ihrer zahllosen, selbst zubereiteten und persönlich abgeschmeckten Cuba Libres ;-)
Sunset Viewing auf St. Lucia.
Sunset
Perfekter Sunset auf St. Lucia
Nachdem die Sonne untergegangen war fuhr uns Mandy in 2 Fuhren mit in unserem Dinghy an den Steg des Resorts. Und dann wurde das Tanzbein geschwungen. Eine tolle Band zauberte mit ihrer Musik das perfekte Karibikfeeling. Tanzen im weißen, weichen Sand, zwischendurch einen Schluck unserer Cocktails, Herz was willst Du mehr.
Alle genossen die tollen Cocktails in den Tanzpausen. WLAN war auch vorhanden, was einige von uns mehr oder weniger dazu nutzten Neidfotos zu versenden. Wer hier mal Urlaub machen möchte, die Preise beginnen bei ca. 400,- EUR / Pers./Nacht/Zimmer und enden bei ca. 3.800,- EUR / Pers./Nacht./Suite.
Sylvi, Reini, Heike und Cathleen genießen den wunderschönen Abend im Sugar Beach Resort.
Sugar Beach Resort
Jeder probierte vom Cocktail des Anderen, weil alle sooooo gut waren.
Sugar Beach Resort
Nach dem tollen Abend in der Jalousie Bay brachen wir am nächsten Tag auf Richtung St. Anne auf Martinique. Wie verließen die schöne Bucht und ließen auch die beiden Piton´s, die Wahrzeichen von St. Lucia, hinter uns. Leider :-(
Mandy schipperte uns sicher über das Meer. Die Überfahrt bot viel Zeit für kleine und auch große Pläuschchen.
Sabine und Heike genossen den vorletzten Tag auf See.
St. Lucia
Auf dem Weg nach St. Anne drehten wir noch eine Runde im Kreuzfahrthafen von Castries. Auf unserem AIS System konnten wir vorab schon sehen welche Schiffe sich im Hafen befanden. Neben der "MSC Fantasia" und der "Mein Schiff 3" lag auch noch die kleinere "Seabourne" am Kai. nach einer Hafenrunde, bei der wir die riesigen Schiffe bestaunten, verließen wir den Hafen wieder und machten uns auf nach St. Anne auf Martinique.
Die MSC FANTASIA lag in castries vor Anker
Wir ankerten in der Bucht von St. Anne. Julia, Sylvi, Reini und Stefan nutzen den Spätnachmittag zum Einkaufen in dem kleinen Örtchen und Sunset Viewing. Von unserem Ankerplatz werden es ca. 5 Minuten mit dem Schlauchboot nach St. Anne.
Blick auf die schöne Bucht von St. Anne.
Cathleen und Fränki beim Zubereiten des Abendessens.
Wir nutzten den letzten Tag um die letzten Sonnenstrahlen einzufangen. Um so mehr, da uns unsere Wetter App -8 Grad und Schneefall für daheim vorhersagte. Unser Flieger ging Abends um 22.15. Somit mussten wir erst um 14 Uhr in der Marina sein und hatten so noch den ganzen Tag zur Verfügung.
Blick auf die schöne Bucht von St. Anne.
Am Vormittag fuhren Sylvi, Mandy, Julia und Stefan nochmal rüber nach St. Anne zum letztmaligen Shoppen. Der heiße Tipp mit den tollen Bikinis verpuffte jedoch kläglich. Den Mädels gefielen sie nicht soooo wie dem Skipper ;-)
Der Wal passte für Julchen wie gemacht.
Der letzte Tag :-(
Während ein Teil im Städtchen unterwegs war entspannten die auf dem Schiff Gebliebenen beim Sonnen und Lesen.
St. Anne / Martinique
 
Wir gönnten uns noch ein Eis in einer kleinen Strandbar bevor es zurück auf´s Schiff ging.
 
 
St. Anne / Martinique
Ein letztes Mal Baden im warmen, karibischen Wasser bevor wir den Anker lichten und nach Le Marin aufbrechen mussten.
Mandy steuerte uns zurück in die tief eingeschnittene Bucht im Süden von Martinique nach Le Marin, dem Zielpunkt unseres 2-wöchigen Törns.
Vorbei am Club Med "Le Boucaniers"
Bevor wir das Schiff am Steg von Corail Caraibes festmachten mussten wir noch tanken. Sowohl die Dieseltanks des Schiffes, als auch der Benzintank unseres Dinghys mussten aufgefüllt werden.
 
 
Da wir uns beim Anlegen eine Leine in die Backbordschraube gezogen hatten musste diese von einem Taucher kurz abgeschraubt werden um die Leine abzubekommen. Nach 10 Minuten war das kleine Problem behoben, kostete jedoch 65 EUR :-)
Nachdem wir unsere Sachen alle gepackt und abreisebereit an Bord verstaut hatten beschlossen wir, da unser Flieger ja erst um 22:15 ging, ein kleines Strandrestaurant aufzusuchen um noch einen Bissen zu Essen. Es war einfach, aber der Fisch schmeckte.
Um 20 Uhr holten uns 2 Taxis ab, die uns in einer 30 minütigen Fahrt zum Flughafen brachten. Nach 8,5 Stunden Flug landeten wir in Eiseskälte in Paris Orly und mussten noch den Flughafentransfer nach Paris Charles-de-Gaulle bewältigen.
Wir zogen alles Langärmelige aus unserem Gepäck, da wir uns an der Bushaltestelle anstellen mussten. Diese Temperaturen waren wir nicht mehr gewohnt.
Und der Blick aus dem Fenster während des Landeanfluges auf Nürnberg ließ uns schaudern. Wir hofften, dass nach unserer Rückkehr der Frühling einzieht. Statt dessen war der Winter immer noch da :-(
 
Wir hatten einen tollen Törn, mit einer super Crew, einem brandneuen, tadellosen Schiff, mit tollem Wetter und traumhaften Buchten. Vielen Dank an meine tolle Truppe für diesen wunderschönen Törn. Freue mich schon auf nächstes Jahr in den BVI´s. Stefan